Die etablierte Veranstaltungsreihe unter dem Namen «Luzerner Mobilitätsgespräche» geht in die nächste Runde. In diesem vom Institut für Tourismus und Mobilität ITM der Hochschule Luzern - Wirtschaft durchgeführten Mobilitätsgesprächen werden aktuelle und relevante Themen zu Verkehr und Mobilität behandelt und mit Gästen aus der Praxis diskutiert.
Bis auf wenige Ausnahmen hat heute jeder und jede ein Smartphone in der Tasche. Längst wird dieses auch genutzt, um die private und berufliche Mobilität zu organisieren – von der Routenplanung und Fahrplanauskunft bis hin zum Ticketkauf und "Service-Après-Vente".
Doch nicht nur das Bestehende kann digitalisiert werden. In den Bereichen Tarifierung und Ticketing erlauben es neuen Hilfsmittel, die zugrundeliegenden Konzepte neu zu denken: Wenn jede Reise automatisch erfasst werden kann, welchen Sinn ergeben dann das GA, die Zonenpläne und das frühzeitig zu buchende Sparbillett noch?
Im Rahmen des 31. Mobilitätsgespräches des Instituts für Tourismus und Mobilität sprechen führende Innovatoren aus dem ÖV Schweiz über die Zukunft des Ticketings: Was sind die Ansprüche der Kundinnen und Kunden? Was sind die Grenzen des technisch Machbaren? Und welches sind die Geschäftsmodelle und Kundenversprechen, von welchen sie sich am meisten erhoffen?
Andreas Fuhrer, Leiter Digitalisierung SBB; Programmleitung «myRIDE», Alliance SwissPass
Maurice Rapin, Leiter Markt Schweiz, FAIRTIQ