Die Veranstaltung baut auf demErbe des AAL-Forums der AAL Association auf und hat sich zum Ziel gesetzt, die wichtigste europäische Plattform für den Wissensaustausch und die Präsentation von Innovationen auf allen Ebenen im Bereich des aktiven und gesunden Alterns zu sein. Das iHomeLab forscht seit 16 Jahren im europäischen AAL-Programm mit.
Das iHomeLab präsentierte den Stand der laufenden Forschung des Projekts "Quality at the End of Life" und "Recovery Fun" welche ganz im Zeichen von virtuellen Welten stehen.
Im Projekt "Quality at the Ende of Life" erforscht das iHomeLab, ob und wie man die letzten Tage im Leben dank dem Besuch von virtuellen Welten verbessern kann. Es richtet sich an Menschen in palliativer Pflege und deren Angehörige. Dank Virtual Reality können diese Menschen beispielsweise noch einmal einen geliebten Ort besuchen oder liebe Menschen treffen. Am Stand an der EWAHA konnten interessierte den aktuellen Stand des Projektes erfahren und mit 3 Prototypen des Systems in virtuelle Welten eintauchen.
Weiter führte das iHomeLab zwei Workshops zum Projekt durch, in denen ebenfalls das Eintauchen in die virtuelle Welt erlebt werden konnte.
Das Projekt "Recovery Fun" vereint Rehatechnik mit Virtual Reality. Es will den Spass an eintötigen Reha-Programmen mit Virtual Reality erhöhen. Am Stand an der EWAHA konnten die Besucher einen Demonstrator testen, auf dem diverse Spiele gespielt werden konnten. Mit Hilfe eine VR Brille wurden in einer virtuellen Welt verschiedene Bewegungen und Übungen gezeigt, die in unterhaltsame Geschichten und Spiele verpackt waren.
Der aktuelle Stand der Forschung und ein wissenschaftliches Poster wurden zum Projekt "AAL 4 ALL" gezeigt. Das Projekt zielt auf die Verbesserung der Sicherheit von älteren Menschen, die in den eigenen vier Wänden wohnen ab.
Wir entwickeln ein System, das auf kommerziell erhältlichen Smart-Home-Geräten basiert, die auf einer neuen Plattform zusammengefasst werden, um den Nutzen zu erweitern. Das System lernt mit künstlicher Intelligenz und Machine Learning den Tagesablauf der älteren Person kennen. Wenn die Aktivitäten des täglichen Lebens stark vom üblichen Muster abweichen, kann eine angehörige Person informiert werden, sodass diese nachfragen kann, ob Hilfe benötigt wird.