Dichte auf dem Prüfstand
Virtueller ThinkTank Architektur & Stadtentwicklung
Unter dem Titel «ThinkTank Dichte auf dem Prüfstand» führte das Kompetenzzentrum Typologie & Planung in Architektur (CCTP) von Mai 2020 bis Mai 2021 zusammen mit dem Bundesamt für Wohnungswesen (BWO) und TEC21/espazium.ch als Medienpartner eine Serie virtueller ThinkTanks durch. Anlass war der Beginn der weltweiten Covid-19-Pandemie, welche die Lebensrealität der meisten Menschen kurzerhand auf den Kopf gestellt hatte. An den vier ThinkTanks waren Dichtemanagement im Bestand, Dichtestress mit kritischem Blick auf den Wohnungsbau und die Frage nach zukünftigen Planungsprozessen im Fokus.
Lassen sich aus der aktuellen Pandemie künftige Planungs- und Steuerungsversuche für die sogenannte Siedlungsentwicklung nach innen ableiten? Welche baulichen, sozialen und betrieblichen Veränderungsprozesse fanden während der Pandemie statt? Inwiefern hat die Corona-Pandemie unser Verständnis von Wohnen, Nachbarschaft und Quartier verändert? Und kann Nachverdichtung als Chance genutzt werden, um überkommene Nutzungskonzepte zu aktualisieren? Diesen und weiteren Fragen gingen nationale und internationale Expert*innen aus unterschiedlichen Disziplinen und Tätigkeitsfeldern an jeweils vier halbtägigen ThinkTanks nach.
Der «ThinkTank Dichte auf dem Prüfstand» versteht sich als Experimentiergefäss und ist Teil des «ThinkTanks Architektur & Stadtentwicklung» des CCTP. Die abschliessende Publikation erscheint als Beilage zu TEC21 1-2/2022 und ermöglicht einen Einblick in die Inhalte, Thesen und Diskussionen der vier Veranstaltungen. Das abschliessende «Fazit in zehn Punkten» soll als Einladung und Inspiration zum Weiterdenken und Weiterdiskutieren dienen.
Peter Schwehr, CCTP, Richard Zemp, CCTP 2021, 20 Seiten, Beilage zu TEC21 1-2/2022, Erscheinungsda-tum: Januar 2022, auch als PDF erhältlich
Kontakt: Peter Schwehr, Richard Zemp
Download Publikation «Dichte auf dem Prüfstand» (PDF)
Video der ThinkTanks Dichte auf dem Prüfstand 1 – 4
Modul17
Hochhaustypologie in Holzhybridbauweise
Mit der Liberalisierung der Brandschutzvorschriften im Jahr 2015 in der Schweiz ist die Höhenbeschränkung für Holzbauten gefallen und die Höhenregelung für Hochhäuser durch die VKF neu definiert worden. Dadurch ergeben sich neue Perspektiven für den Holzbau in der Schweiz. Holz, ein Baustoff mit hohen ökologischen und nachhaltigen Eigenschaften, hat die Chance, sein Potenzial nun auch im Bereich hochleistungsfähiger Bauweisen und Konstruktionen unter Beweis zu stellen. Die dazu notwendigen Erfahrungen im Segment des mehrgeschossigen Holzbaus konnten in den letzten Jahren in ausreichendem Masse aufgebaut werden. Im Hochhausbau fehlt diese Expertise aber weitestgehend. Aktuelle Hochhausprojekte in Holzhybridbauweise in- und ausserhalb der Schweiz sind meist Leuchtturmprojekte. Es ist keine spezifische Typologie für den Hochhausbau in Holzhybridbauweise zu identifizieren und häufig kommt der Baustoff Holz in der hybriden Bauweise zu wenig deutlich zur Geltung.
Vor diesem Hintergrund hat das Kompetenzzentrum Typologie & Planung in Architektur (CCTP) das Forschungs- und Entwicklungsprojekt «HolzHybridHochHaus – Entwicklung einer Typologie für Hochhäuser in Holz-Hybridbauweise zur urbanen Verdichtung» lanciert. Bei diesem stand die folgende Frage im Zentrum der Betrachtung: Welche Merkmale weist eine spezifische Hochhaustypologie in Holzhybridbauweise auf und welchen Beitrag kann diese Typologie zur qualitativ hochwertigen Verdichtung im urbanen Raum leisten?
Die vorliegende Publikation führt die spezifische Hochhaustypologie basierend auf dem Modul17 konzeptionell ein und erläutert anhand eines Prototyps deren Potenzial in der Umsetzung und den dabei generierten Mehrwert für unsere gebaute Umwelt. Die Ergebnisse basieren auf dem interdisziplinären Dialog zwischen Forschung und Umsetzung.
Frank Keikut, Sonja Geier 2019, 124 Seiten / vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich / CHF 36.00/EUR 34.00 (D), ISBN 978-3-7281-3979-5, Erscheinungsdatum: Oktober 2019, auch als eBook erhältlich
Bestellung vdf Hochschulverlag
Kontakt: Frank Keikut
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Innovative Wohnformen
Kontext, Typologien und Konsequenzen
Die Publikation «Innovative Wohnformen» wurde zusammen mit dem Regionalverband Wohnbaugenossenschaften Zürich veröffentlicht und geht der Frage nach, wie sich unser Zusammenleben nachhaltig verändert, wenn wir immer dichter wohnen.
Mit der Forderung nach einem haushälterischen Umgang mit dem Boden wird sich unser Zusammenleben nachhaltig verändern. Das Kompetenzzentrum Typologie und Planung in Architektur (CCTP) an der Hochschule Luzern veröffentlicht nun gemeinsam mit Wohnbaugenossenschaften Schweiz – Regionalverband Zürich eine Publikation zum Thema innovative Wohnformen – nicht im Sinne einer Beweisführung, sondern vielmehr als Indizien-Sammlung auf dem Gebiet der sich verändernden Wohnlandschaft. Anhand von neun sehr unterschiedlichen Projekten und weiteren Projektskizzen wird aufgezeigt, wohin die Reise gehen könnte: Was heute noch exotisch erscheint, könnte schon bald – zumindest für einen Teil der Wohnbevölkerung – Realität werden.
Gross-WG, Hallen- oder Modul-Wohnen? Die untersuchten Modelle könnten kaum unterschiedlicher sein. Und dennoch haben alle einiges gemeinsam: Sie setzen sich mit der Frage auseinander, wie viel Gemeinschaft und wie viel Privatsphäre künftig notwendig sind und wie viel Raum ihnen beigemessen werden. Auch der soziale Aspekt spielt eine wichtige Rolle, wobei klar unterschieden wird zwischen Gemeinschaft aus Überzeugung und Gemeinsamkeiten als Notwendigkeit.
Die Sammlung ist nicht abschliessend. Sie steht vielmehr am Anfang einer hoffentlich angeregten Diskussion über zukünftige Wohnformen und soll eine Orientierungshilfe sein, wie sich gemeinnützige Bauträger dem Thema innovative Wohnformen annähern können. So sind auch Mischformen – das Beste aus den jeweiligen Modellen – denk- und durchaus auch wünschbar.
Richard Zemp, Angelika Juppien, Franziska Winterberger 2019, 140 Seiten
Herausgeber: Wohnbaugenossenschaften Schweiz – Regionalverband Zürich und Hochschule Luzern – Technik & Architektur, Institut für Architektur (IAR), Kompetenzzentrum Typologie & Planung in Architektur (CCTP), Erscheinungsdatum: April 2019
Kontakt: Angelika Juppien, Richard Zemp
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Vokabular des Zwischenraums
Gestaltungsmöglichkeiten von Rückzug und Interaktion in dichten Wohngebieten
Wie können die elementaren Bedürfnisse nach Rückzug und Interaktion in unserem dichter werdenden Wohnumfeld berücksichtigt werden?
Und wie nehmen Bewohnerinnen und Bewohner ihr Umfeld und die konkreten Spielräume zur Gestaltung von Rückzug und Interaktion ihrer Wohnsituation wahr? Ausgehend von diesen Fragen untersuchte ein interdisziplinäres Forschungsteam der Hochschule Luzern ausgewählte Wohnquartiere. Im Fokus stand dabei der sogenannte «erweiterte Fassadenraum», der die Gebäudehülle, den Zwischenraum bis zur gegenüberliegenden Fassade und die dahinterliegenden Innenräume umfasst. Das Resultat der Studie ist keine Handlungsanweisung, sondern ein «Vokabular des Zwischenraums».
Dieses inspirierende Nachschlagewerk stellt die Begriffe Porosität, Tarnung, Alternativen, Kompensation, Ambivalenz, Intervall und Flirt vor, die das Verhältnis von Öffentlichkeit und Privatheit charakterisieren.
So unterschiedlich diese Begriffe sind, entspringen sie doch dem gemeinsamen Leitgedanken, die allerorts geforderte bauliche Verdichtung nicht lediglich als Sachzwang hinzunehmen, sondern vielmehr als räumlich-atmosphärische Qualität zu nutzen.
Angelika Juppien, Richard Zemp 2019, 212 Seiten / Park Books Zürich / CHF 39.00 /
EUR 38.00 (D), ISBN 978-3-03860-154-8, Erscheinungsdatum: September 2019
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Kontakt: Angelika Juppien, Richard Zemp
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Kooperation Bau und Raum – Neue interdisziplinäre Wege in Forschung und Praxis
Das Teilen von knapper werdenden Ressourcen ist eine der grossen gesellschaftlichen Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte. Im Interdisziplinären Schwerpunkt Kooperation Bau und Raum der Hochschule Luzern untersuchten verschiedene Projekte zwischen 2014 und 2018, wie die gemeinsame Nutzung von Ressourcen durch kooperative Netzwerke in Gang gesetzt und optimiert werden kann. Über den Einbezug der jeweiligen baulichen, technischen, räumlichen, ökonomischen, sozialen und kulturellen Komponenten sollten die Projekte einen geteilten Mehrwert für die Nutzenden schaffen. Der vorliegende Herausgeberband stellt die Ergebnisse dieser Forschung und Entwicklung vor. Beschrieben werden Projekte, die aus dem Interdisziplinären Schwerpunkt Kooperation Bau und Raum heraus entstanden sind, sowie weitere Projekte, die unabhängig zu einem der Themenfelder des Interdisziplinären Schwerpunkts gearbeitet haben. Die drei Kapitel des Bandes sind entlang dieser Themenfelder strukturiert:
Kapitel 1: Neue Planungsprozesse in Städten und Gemeinden
Kapitel 2: Kooperative Gebäudesanierung und Energieplanung
Kapitel 3: Sozialer Wandel und Lebensgestaltung
Ulrike Sturm, Melanie Lienhard 2018, 292 Seiten / vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich / CHF 46.00/EUR 44.00(D), ISBN 978-3-7281-3903-0,
Erscheinungsdatum: September 2018, auch als eBook erhältlich
leanWOOD – Planen und Kooperieren für den vorgefertigten Holzbau
Der vorgefertigte Holzbau bietet heute entscheidende Vorteile: verkürzte Bauzeiten, vereinfachte Logistik auf der Baustelle, kreislauffähige und ressourcenschonende Konstruktionen und gute CO2-Bilanzen. Holz wird damit zur Schlüsseltechnologie für nachhaltiges Bauen. In der täglichen Praxis ist der vorgefertigte Holzbau jedoch mit vielen Hemmnissen konfrontiert: Vergabemodelle, die auf der Tradition konventioneller Massivbauweisen beruhen, mangelnde integrative Planungsprozesse in frühen Phasen, mangelnde Synchronisation von Planungsabläufen, Vergabekriterien, die auf tatsächlich holzbaurelevante Kriterien nicht eingehen.
Will man das Potenzial des vorgefertigten Holzbaus ausschöpfen, gilt es diese Unzulänglichkeiten zu beseitigen und das Bewusstsein und das Wissen für die spezifischen Bedürfnisse des vorgefertigten Bauens mit Holz zu schärfen. Es besteht Handlungsbedarf, um durch Verfahrens- und Prozessinnovationen Holz als gleichberechtigtes Konstruktions- und Baumaterial zu etablieren. Im WoodWisdomNet-Projekt leanWOOD wurden die Ursachen von Unzulänglichkeiten im derzeitigen Prozessablauf analysiert, unterschiedliche Lösungsstrategien aufgezeigt und konkrete Empfehlungen zur Verbesserung des Planungsablaufs innerhalb der derzeitigen Rahmenbedingungen vorgeschlagen. Die Ergebnisse des Projekts zeigen den zukünftigen Handlungsbedarf in Bezug auf Änderungen gesetzlicher und normativer Rahmenbedingungen, besserer Marktkenntnisse und gezielter Unterstützung durch Interessensverbände. Innerhalb dieses Forschungsprojekts sind zwei Publikationen entstanden, die leanWOOD Schlussdokumentation und die leanWOOD Broschüre.
Kontakt: Sonja Geier
leanWOOD – Planen und Kooperieren im vorgefertigten Holzbau
Die Schlussdokumentation bietet einen Überblick über die Ergebnisse des Projekts, gibt Empfehlungen für holzbaugerechte Planungsprozesse, Vergabe- und Kooperationsmodelle und zeigt den zukünftigen Handlungsbedarf auf.
Sonja Geier 2017, 76 Seiten, Schlussdokumentation erhältlich gedruckt und als PDF Download
leanWOOD Schlussdokumentation (PDF)
leanWOOD – Best Practice im vorgefertigten Holzbau
Die Broschüre gibt einen Überblick über die sechs ausgewählten Fallbeispiele. Neben den Projektinformationen zum organisatorischen und zeitlichen Projektablauf werden die Art des Vergabe- und Kooperationsmodells erläutert, Benchmarks angeführt und Lessons learnt aus Sicht der beteiligten Akteure dokumentiert.
Sonja Geier 2017, 48 Seiten, Broschüre erhältlich als PDF
leanWOOD Broschüre (PDF)
Corporate Collaboration Spaces – Strategien und Produkte für Räume der Zusammenarbeit zur Steigerung von Effizienz und Identifikation im Office
Die Publikation «Corporate Collaboration Spaces» fasst die Ergebnisse der schriftlichen Umfrage in Unternehmen zusammen und geht der Frage nach: Wie werden Meetingräume am besten gestaltet? Die Studie zeigt Zusammenhänge zwischen Raumqualität, Ausstattung und Meetingergebnissen auf.
Das KTI-Projekt «Corporate Collaboration Space» untersucht, wie Räume für formelle Meetings und Kollaboration heutigen Anforderungen der Wissensarbeitenden gerecht werden können. Der Fokus liegt auf einer ganzheitlich-disziplinübergreifenden Betrachtung, die sowohl Raum, Einrichtung, Integration von IuK-Technologie und Komfort, als auch die entsprechenden Methoden, Abläufe und organisationalen Rahmenbedingungen einschliesst. Zusätzlich werden die Raumsettings hinsichtlich ihrer Flexibilität und Variabilität überprüft und es wird aufgezeigt, inwiefern die Anpassbarkeit der Worksettings die Arbeitsprozesse der Teams unterstützt. Dabei werden sowohl monofunktionale, als auch multifunktionale Worksettings einander gegenübergestellt, die für unterschiedliche geplante Zusammenarbeitsformen angepasst werden.
Sibylla Amstutz 2017, 36 Seiten, CCS Ergebnisse der schriftlichen Umfrage erhältlich gedruckt und als PDF
Kontakt: Prof. Dr. Peter Schwehr
Corporate Collaboration Spaces (PDF)
Das modulare Bausystem Living Shell – Qualitätsvolle Verdichtung durch Ausbau und Sanierung von Dächern und Fassaden
Das modulare Bausystem Living Shell bietet eine nachhaltige Lösung für die Sanierung und Erweiterung von Dächern und Fassaden bei Bestandsbauten. Es wurde mit dem Ziel entwickelt, bei Aufstockungen und Fassadenerweiterungen die Vorteile der Standardisierung mit dem Wunsch nach einer Vielfalt an Lösungen in Übereinstimmung zu bringen. Das Ziel der Standardisierung in der Bauindustrie ist ein hoher Vorfertigungsgrad bei limitierter Produktpalette. Dies führt zu Zeit- und Kostenersparnis. Bei dem modularen Bausystem «Living Shell» werden diese Vorteile mit einer hohen Variabilität verbunden, um unterschiedlichen Nutzerwünschen entgegenzukommen, auf unterschiedliche Anforderungen zu reagieren und Gebäudeerweiterungen dem jeweiligen baulichen Kontext anpassen zu können.
Ulrike Sturm 2017, 120 Seiten / vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich / CHF 34.00 /
EUR 32.80 (D), ISBN 978-3-7281-3790-6, Erscheinungsdatum: November 2016, auch als eBook erhältlich
Bestellung vdf Hochschulverlag
Kontakt: Dr. Ulrike Sturm
Bestellkarte Living Shell (PDF)
Auszug aus dem Buch (PDF)
Stadtklang – Wege zu einer hörenswerten Stadt
2 Klangraumgestaltung von Aussenräumen
Zur Qualität städtischer Freiräume gehört auch ein guter Klang. Doch das Wissen darüber, wie Stadtklang im Hinblick auf eine gute Qualität gestaltet werden kann, ist gering. Das Instrumentarium «Klangraumgestaltung von Aussenräumen» leistet als zweiter Teil der Publikation «Stadtklang – Wege zu einer hörenswerten Stadt» einen Beitrag dazu, Klang als gestaltbare qualitative Dimension von Schall zu begreifen. Der vorliegende Band vereint die Erkenntnisse aus dem gleichnamigen Forschungsprojekt in einem interdisziplinären Instrumentarium für die planerische und bauliche Praxis.
Mithilfe einer begrifflichen Annäherung an das akustische Entwerfen beleuchtet das Instrumentarium akustische Wirkungen des Gebauten. Als Begleiter für die Planungs- und Entwurfspraxis zeigt es auf, wann Fragen des Stadtklangs im Rahmen von Planungsprozessen gestellt werden können und sollen und welches akustische Handwerkszeug zur Verfügung steht. Nicht zuletzt bietet es grundlegende Empfehlungen zur Klangraumgestaltung von Aussenräumen – und zeigt diese konkret am Beispiel verschiedener Innenhofgestaltungen auf.
Ulrike Sturm, Matthias Bürgin, Axel Schubert 2019, 112 Seiten / vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich / CHF 34.00/EUR 32.80 (D), ISBN 978-3-7281-3939-9, Erscheinungsdatum: März 2019, auch als eBook erhältlich
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Kontakt: Dr. Ulrike Sturm
Bestellkarte Stadtklang 2 (PDF)
Auszug aus dem Buch (PDF)
Stadtklang – Wege zu einer hörenswerten Stadt
1 Perspektiven
Zur Qualität städtischer Freiräume gehört auch ein guter Klang. Doch das Wissen darüber, wie Stadtklang im Hinblick auf eine gute Qualität gestaltet werden kann, ist gering. Die Publikation «Stadtklang – Wege zu einer hörenswerten Stadt» leistet als erster Band einer Reihe einen Beitrag dazu, Klang als gestaltbare qualitative Dimension von Schall zu begreifen und stärker ins Bewusstsein der Fachöffentlichkeit zu rücken. Sie sensibilisiert für die zu lösenden Aufgaben und bietet einen Einblick in mögliche Lösungsansätze.
Das Thema Stadtklang wird aus diversen Perspektiven beleuchtet, denn mit Wahrnehmung und Gestaltung der akustischen Umwelt beschäftigen sich etliche Disziplinen. Hier vertreten sind Beiträge der Klangraumkunst, Urbanistik, Sozialwissenschaften und Architektur. Exemplarische Beispiele hörenswerter städtischer Räume veranschaulichen die Textbeiträge, wobei sie darlegen, dass akustische Qualität nicht mit Ruhe oder gar Stille gleichzusetzen ist. Schliesslich zeigt die Perspektive Forschung, wie die Wissenslücken zu schliessen sind, damit der Praxis künftig verlässliche und Erfolg versprechende Handlungsanweisungen zur Verfügung stehen. Ergebnisse dieser Forschung werden in einem weiteren Band der Reihe «Stadtklang» publiziert.
Ulrike Sturm, Matthias Bürgin 2016, 92 Seiten / vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich / CHF 34.00 / EUR 32.80 (D), ISBN 978-3-7281-3757-9, Erscheinungsdatum: Mai 2016
auch als eBook erhältlich
Bestellung vdf Hochschulverlag
Kontakt: Dr. Ulrike Sturm
Bestellkarte Stadtklang (PDF)
Auszug aus dem Buch (PDF)
«Luzerner Toolbox» für die Entwicklung von Langzeitstrategien im Stockwerkeigentum
Ziel des Forschungsprojekts war die Erarbeitung einer Toolbox für Stockwerkeigentümerinnen und -eigentümer, Investoren und Verwaltungen, die Instrumente zur Prozessoptimierung und Wissensvermittlung beinhaltet. Die Instrumente dienen gesamthaft einer Umsetzung von Langzeitstrategien in den Bereichen Unterhalt und Erneuerung. Neben Informationen für StWE-Käuferinnen und -Käufer, der Darstellung eines optimierten Erneuerungsablaufs und einem Erneuerungsterminplan mit Kostenschätzungen wurden unter anderem Inputs zum Reglement und zu Verwaltungsaufgaben sowie ein Kommunikations- und Konfliktmanagementtool entwickelt.
Amelie-Theres Mayer, Stefan Haase 2016, 144 Seiten / vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich / CHF 38.80, EUR 36.80 (D), ISBN 978-3-7281-3739-5, Erscheinungsdatum: November 2015
Bestellung vdf Hochschulverlag
Die ergänzenden Themenberichte und Instrumente zur «Luzerner Toolbox» sind erhältlich unter www.hslu.ch/cctp-stwe
Bestellkarte Luzerner Toolbox (PDF)
Holistic Strategies for the Retrofit to Achieve Energy-efficient Residential Buildings
SONJA GEIER, DORIS EHRBAR, PETER SCHWEHR
2014, 12 Seiten, Vortrag und Paper
Erscheinungsdatum: Juli 2014
Kontakt: Sonja Geier
Holistic Strategies for the Retrofit to Achieve Energy-efficient Residential Buildings (PDF)
Lignatec 29
Smart Density – Erneuern und Verdichten mit Holz
Lignum Holzwirtschaft Schweiz, Zürich (Hrsg.)
2014, 36 Seiten
ISSN: 1421 0320
Bestellung Lignum Holzwirtschaft Schweiz
Qualitätsvolle Innenentwicklung von Städten und Gemeinden durch Dialog und Kooperation
Argumentarium und Wegweiser
Kompetenzzentrum Regionalökonomie (CCRO), Hochschule Luzern,
Kompetenzzentrum Typologie & Planung in Architektur (CCTP), Hochschule Luzern (Hrsg.)
2014, 88 Seiten / Zürich: vdf
ISBN: 978-3-7281-3622-0
Bestellung vdf Hochschulverlag
Kontakt: Dr. Ulrike Sturm
Bestellkarte Smart Density (PDF)
SanStrat – Argumentarium Sanierung
Ganzheitliche Sanierungsstrategien für Wohnbauten und Siedlungen der 1940er bis 1970er Jahre
Jede vierte Wohnung in der Schweiz befindet sich in einem Mehrfamilienhaus der 1940er bis 1970er Jahre (BFE, 2004). Durch das vermehrte denkmalpflegerisches Interesse und den steigenden Anpassungsdruck werden diese Gebäude einem wachsenden Interessenskonflikt ausgesetzt. Diese Publikation des CCTP zeigt anhand von ausgewählten Fallbeispielen aus Basel, Luzern, St. Gallen und Zug, welche Ziele die an der Sanierung beteiligten Akteure verfolgen, wie die Zusammenarbeit der Projektbeteiligten gelingt und welche Sanierungsmassnahmen den Erhalt des baukulturellen Werts unterstützen. Im Weiteren werden die für die ganzheitliche Sanierung entwickelten Planungswerkzeuge, die «Koordinationsmatrix» und die «Wolkengrafik», vorgestellt. Acht Forderungen für die ganzheitliche Sanierung beschliessen die Publikation im Sinne eines «Leitfadens für die Praxis».
Doris Ehrbar, Peter Schwehr
2013, 124 Seiten / Faktor Verlag AG
CHF 20.00, EUR 15.00 / ISBN: 978-3-905711-25-7
Kontakt: Doris Ehrbar
Evaluation of Collaboration Models
Sonja Geier, Doris Ehrbar, Peter Schwehr
2012, 71 Seiten
Erscheinungsdatum: Dezember 2012
Kontakt: Sonja Geier
Indoor-Units – ein symbiotisches Produkt als Lösung für ein raumplanerisches Problem
Matthias Bürgin, Lars C. Schuchert
In: Elena Wilhelm, Ulrike Sturm (Hrsg.): Gebäude als System. S. 273 – 284.
vdf-Verlag/interact-Verlag, Zürich/Luzern 2012
CHF 54.00 / EUR 47.00 (D)
ISBN 978-3-7281-3519-3
Kontakt: Matthias Bürgin
Beitrag als Separatum (PDF)
Indoor-Units
Bestellung vdf Hochschulverlag
SchoolVentCool
Ventilation, cooling and strategies for high performance school renovations
Consortium (siehe Projekt)
2013, 43 Seiten
Erscheinungsdatum: März 2013
Schlussbericht Eracobuild (PDF)
SchoolVentCool
Energetische und Raumlufttechnische Erneuerung von Schulgebäuden
René L. Kobler, IEBau-FHNW; Ralf Dott, IEBau-FHNW;
Thomas Heim, CCTP-HSLU
Erscheinungsdatum: Juli 2013
Kontakt: Thomas Heim
Review zur Anwendung ionisierter Luft im Innenraum
In Zusammenarbeit mit der Abteilung Gebäudetechnik der Hochschule Luzern – Technik und Architektur, hat das CCTP im Januar 2013 eine «Review zur Anwendung ionisierter Luft im Innenraum» herausgegeben.
Die Literaturreview behandelt die Frage, ob und wie sehr sich ionisierte Raumluft auf die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit des Menschen in Innenräumen – wie beispielsweise Büroräumen auswirkt. Nach derzeitigem Wissensstand wird aufgezeigt, welche Zusammenhänge zwischen einem künstlich wieder hergestellten Ionengehalt der Raumluft, wie er auch in der Natur vorkommt, und den Wirkungen beim Menschen nachgewiesen werden können. Hierzu wurde eine umfassende Recherche der nationalen und internationalen Literatur durchgeführt, sowie verschiedene Herstellerinformationen hinzugezogen.
Jan Eckert, Sibylla Amstutz, Rüdiger Külpmann, Kurt Hildebrand, Peter Schwehr2013,
36 Seiten, ISBN: 978-3-033-03859-2, Erscheinungsdatum: Januar 2013
Kontakt: Dr. Jan Eckert
Download Review (PDF)
Transfer der Wohnqualitäten vom Einfamilienhaus auf das Mehrfamilienhaus (EFH/MFH)
Hohe Wohnqualität wird für viele Menschen durch das Einfamilienhaus symbolisiert: Von den seit 2000 gebauten Liegenschaften sind fast drei Viertel Einfamilienhäuser (bfs Hrsg., 2010). Diese Entwicklung trägt zusammen mit stetigem Bevölkerungswachstum und steigendem Wohnraumbedarf massgeblich zur fortschreitenden Zersiedlung bei. Aus diesem Grund wurde 2010 bis 2012 das Projekt «Transfer von Wohnqualitäten vom Einfamilienhaus auf das Mehrfamilienhaus» (EFH/MFH) durchgeführt. Ziel ist es, in Mehrfamilienhäusern ein Wohnraumangebot zu schaffen, das die Zersiedlung reduziert und den Nutzenden gleichzeitig Vorteile bietet, die mit denen des Einfamilienhäusern vergleichbar sind. Aus dem Forschungsprojekt resultieren insgesamt drei Dokumente:
Kontakt: Doris Ehrbar
Grundlagen zur Kommunikation der Vorteile von Mehrfamilienhäusern mit Einfamilienhaus-Qualitäten
Das «Argumentarium» hilft Anbietenden und der öffentlichen Hand, den Bau und die Akzeptanz von MFHs mit EFH-Qualitäten zu fördern. Es enthält Hinweise zur Entscheidungsfindung und Wissensvermittlung.
Argumentarium – zu den Vorteilen von Mehrfamilienhäusern mit Einfamilienhaus Wohnqualitäten (PDF)
Leitfaden zur Planung von Mehrfamilienhäusern mit Einfamilienhaus-Qualitäten
Die «Planungsempfehlungen» beinhalten allgemeine Angaben zur Förderung und Entwicklung von MFHs mit EFH-Qualitäten. Sie helfen der öffentlichen Hand abzuschätzen, was zur Unterstützung von MFHs mit EFH-Qualitäten im Rahmen von Verdichtungsvorhaben getan werden kann. Anbietende finden hierin eine Anleitung zur Umsetzung einfamilienhausartiger Wohnqualität in Mehrfamilienhäusern.
Planungsempfehlungen – zur Entwicklung von Mehrfamilienhäusern mit Einfamilienhaus-Wohnqualitäten (PDF)
Richtwerte zur Qualitätssicherung in Mehrfamilienhäusern mit Einfamilienhaus-Qualitäten
Das «Indikatoren-System» beinhaltet detaillierte Richtwerte zur Umsetzung von MFHs mit EFH-Qualitäten. Es wurde basierend auf dem Wohnungs-Bewertungs-System WBS, Ausgabe 2001 des Bundesamtes für Wohnungswesen BWO entwickelt und dient - wie das Originalinstrument - dem Planen, Beurteilen und Vergleichen von Wohnqualitäten. Das Indikatoren-System zieht für die Bemessung jedoch einen höheren Wohnstandard heran als das WBS 2000.
Indikatoren-System – zur Messung von Einfamilienhaus-Wohnqualitäten in Mehrfamilienhäusern (PDF)
SBiB-Studie
Hochschule Luzern Technik & Architektur, Kompetenzzentrum Typologie & Planung in Architektur (CCTP):Sibylla Amstutz, Sandra Kündig
SECO-Arbeit und Gesundheit: Dr. Christian Monn // Bern, Horw - April 2010
Kontakt: Prof. Dr. Peter Schwehr
SBiB-Studie Schweizerische Befragung in Büros (PDF)
Atrium
Glasüberdeckte Höfe und Hallen – ein interdisziplinäres Planungswerkzeug
2005, Birkhäuser Verlag
ISBN 3-7643-7176-5
Flyer Atriumbuch (PDF)
Ein Planungswerkzeug für glasüberdeckte Höfe und Hallen
Instrumentarium für die Planung, den Bau und Unterhalt von Atriengebäuden, 2005
Planungswerkzeug glasüberdeckte Höfe und Hallen (PDF)