Die Untersuchung der strategischen Transformation von Gebäuden und Quartieren bildet das zentrale Tätigkeitsfeld des CCTP. Dies geschieht in enger und partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit der Forschung, der Wirtschaft und Planungsbüros sowie Behörden und Kommunen. Das Themenfeld umspannt Forschungsprojekte mit hoher Aktualität und gesellschaftlicher Relevanz; von Strategien für die Verdichtung von bestehenden Quartieren, über die Entwicklung hybrider Typologien und urbaner Gebiete bis hin zur Erforschung von Kooperation und Suffizienz als Gewinnstrategie in der Architektur. Basis für die Arbeit der Expertinnen und Experten des Kompetenzzentrums ist die Verpflichtung die Resilienz von Gebäuden und Quartieren zu erhöhen und sicherzustellen.
Die Forschenden des Kompetenzzentrums sehen die Resilienz als Gradmesser der Verletzlichkeit, des Widerstands – und der Handlungsfähigkeit eines Systems. Letzteres überwindet Stressoren und kann sich weiterentwickeln. Im Mittelpunkt steht dabei der Aufbau von Fähigkeiten zur aktiven Gestaltung von laufenden Anpassungen und strategischen Transformationen, so dass Städte als offene Systeme auch unter Einfluss neuer und ungewisser Entwicklungen qualitätsvollen Lebensraum für heutige und künftige Generationen sind.
Diesen umfassenden Aufgabenkomplex geht das Kompetenzzentrum Typologie & Planung in Architektur (CCTP) mit vier interagierenden Betrachtungsebenen und der Grundlagenforschung in den Themenfeldern Architektur und Raumentwicklung an.
Betrachtungsebene 1: Material & Konstruktion
Betrachtungsebene 2: Struktur & Gebäude
Betrachtungsebene 3: Quartier & Raumentwicklung
Betrachtungsebene 4: Interaktion & Prozesse
Grundlagenforschung: Grundlagen & Methoden
Angebot
- Forschungsprojekte
- Prozessgestaltung und -begleitung
Citizen Science und Co-Creation
- Interdisziplinären Studien und Publikationen
- Politikberatung und Consulting
- Lehre und Vermittlung
- Veranstaltungsreihen
- Vorträge und Konferenzen
- Workshops und Seminare
- Einsitz in Wettbewerbsjuries und Gremien