Weltweit werden derzeit Architekturschulen gebaut. Die Hauptgründe dafür liegen in neuen Raumanforderungen und im Streben nach Exzellenz in der Ausbildung. Trotz des Anspruchs vieler Institutionen, Konzepte für eine neue, innovative Architektur zu vermitteln, sind die Schulen beim Bau ihrer eigenen Anlagen oft an enge Auflagen und vorgegebene Raumprogramme gebunden. Wie können unter diesen Voraussetzungen Freiräume für die Architekturausbildung entstehen und zukunftsweisende Ideen sowie unkonventionelle Nutzungen gefördert werden?
Die im Band zusammengetragenen Dialoge und Essays diskutieren, wie künftige Lehrinstitute aussehen könnten und ob eine Schule überhaupt noch aus Gebäuden bestehen muss. Entstanden ist ein vielstimmiger interkultureller Aus-tausch, der zeitgemässe und visionäre Ideen für Architekturschulen im Zeitalter der globalen Pandemien und des digitalen Unterrichts sammelt.
Herausgegeben von Marc Angélil, Heike Biechteler, Dieter Dietz, Johannes Käferstein, Hochschule Luzern – Technik & Architektur, Institut für Architektur
1. Auflage, 2021
Texte in Deutsch, Englisch und Italienisch
Gebunden
212 Seiten, 66 farbige und 61 sw Abbildungen
17 x 24 cm
ISBN 978-3-03860-262-0