Am eigenen Stand, in Kooperation mit dem Technologie-Transfer Unternehmen ÜserHuus AG, wurden mehrere digital gedruckte, mehrfarbige Glas-Glas Photovoltaikmodule in unterschiedlichsten Musterungen und Farbgebungen vorgezeigt, die durch die flexiblen Gestaltungsvariationen ohne starker Leistungseinbusse der Photovoltaik (lediglich bis max. 25%) einen grossen Anklang bei den Konferenzbesuchern fanden. Michaela Terwilliger und Dirk Hengevoss (FHNW) konnten weiteres in einem Vortrag die Ergebnisse zu den visuellen und optischen Messungen sowie der erfolgten Lebenszyklusanalyse präsentieren.
Bei den gezeigten Handmustern war sichtbar wie
unterschiedlich sich zudem die Photovoltaikzelle auf das Gesamtergebnis des Photovoltaikmoduls visuell auswirkt. Bei der Simulation verschiedener Zellen sind visuelle Unterschiede trotz gleicher Farbeinstellungen erkennbar. Um Überhitzungen eines Bereiches auf farbig bedruckten PV Modulen auszuschliessen (sog. Hotspots, bedingt durch den ungleichen Lichteinfall) werden die einzelnen Farben in unterschiedlichen Deckkräften eingestellt, die durch das CSEM in Neuchatel getestet wurden.