Unser Arbeitsalltag hat sich grundlegend verändert: Er spielt sich nicht mehr nur im Büro ab, sondern dezentralisiert, an mehreren Orten. Dies ist durch technologische Neuerungen, aber auch durch ökonomische und gesellschaftliche Einflüsse bedingt und erfordert ein Umdenken bestehender Strukturen.
Doch flexible Arbeitszeiten und mobile Einsatzorte wirken sich nicht nur auf die Führung und Organisation aus. Forschungsprojekte wie Meet2Create des Kompetenzzentrums Typologie & Planung in Architektur (CCTP) der Hochschule Luzern im NEST (Next Evolution in Sustainable Building Technologies) der Empa beschäftigen sich mit dem Entwurf zukunftsfähiger Arbeitswelten. Im Hinblick darauf, dass sich Arbeit dezentralisiert, wird das Büro mehr und mehr zu einem Ort für den gemeinschaftlichen, projektbezogenen Austausch. So entstehen auch neue Definitionen wie «Crea-Lab» oder «Co-Working». Es bedarf also an flexiblen Raumaufteilungen und Möbelsystemen, die an gemeinschaftliches oder individuelles Arbeiten angepasst werden können. Je nach Aufgabe der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen auch Licht und Temperatur durch Sensoren entsprechend eingestellt werden können.
Der vollständige Artikel «Die Arbeit ist da, wo wir sind» ist online auf «Life at Home» verfügbar.