«Zukunft: Wohnen – Migration als Impuls für die kooperative Stadt» beschäftigt sich mit der sozial verträglichen, integrativen und kooperativen Stadt.
Zukunft: Wohnen schreibt: «Deshalb haben wir eine enge Kooperation mit dem CCTP Kompetenzzentrum Typologie & Planung in Architektur der Hochschule Luzern – Technik & Architektur verabredet. Vom CCTP ist unser Projekt in der Projektierung bereits begleitet worden und der Ablauf soll weiter dokumentiert und evaluiert werden. Dabei werden unsere Projekte vor einem europaweiten Horizont betrachtet, mit den neuesten soziologischen und planerischen Erfahrungen abgeglichen und Empfehlungen für unsere Arbeit formuliert. (...) Die Evaluation ist für uns vergleichbar mit dem mahnenden Gewissen verantwortlicher Entwicklungsarbeit für eine zukünftige Stadt, die nicht nur einseitig der Optimierung ökonomischer Marktinteressen verpflichtet ist.» (Zukunft: Wohnen, S. 60)
Das CCPT beschäftigt sich in mehreren Forschungsprojekten mit der Thematik der Stadtentwicklung und Migration. Stadtentwicklung bedingt Migration und Integration mitzudenken. Da das Wohnen unter den städtischen Funktionen am stärksten vom demographischen Wandel betroffen ist, werden gerade hier fachübergreifende Ideen und Handlungskonzepte benötigt. In enger Zusammenarbeit mit Städten und Gemeinden wird das CCTP in seinem neuesten Forschungsprojekt «Cities & Refugees» Ideen für bezahlbare Wohnformen entwickeln. Hierzu wird das Potenzial neuer architektonischer Typologien und Wohn(bau)formen untersucht. Auf den Ebenen Gebäude und Quartier werden Raumstrukturen konzipiert, die im Sinne der «open architecture» offen für Veränderung und Entwicklung sind und das Thema des bezahlbaren Wohnungsbaus und der Flüchtlingsunterkunft über die jeweiligen Grundstücksgrenzen hinaus denken.
Das Projekt «Cities & Refugees» ist offen für den aktiven Austausch und Vernetzung mit Interessierten. Interessierte Akteure können sich gerne mit uns in Verbindung setzen.