Zugang zum Studium
Die ideale Voraussetzung zum Studium ist eine abgeschlossene Berufslehre in einem Gebäudetechnikberuf und eine Berufsmatura. Absolventen einer gymnasialen Matura müssen ein Praktikum absolvieren. Der Studiengang bietet dazu ein spezifisches Praktikumsprogramm an. Für Interessentinnen und Interessenten ab 25 Jahre und ohne Berufsmaturität besteht die Möglichkeit, in ein Zulassungsstudium einzutreten.
Modularer Studienaufbau
Das Studium ist modular aufgebaut und bietet viel Wahlfreiheiten:
- Kernmodule vermitteln die wesentlichen Fach- und Methodenkompetenzen und machen rund 50% des Studienaufwandes aus.
- Rund 30% der Module sind Projektmodule, welche sich mit anspruchsvollen Problemstellungen aus der Praxis beschäftigen.
- Weitere 10% sind Erweiterungsmodule, welche es den Studierenden erlauben, sich in Themen des weiteren fachlichen Umfeldes einzuarbeiten und spezifische Fachkompetenzen zu entwickeln.
- Die restlichen 10% sind Zusatzmodule, welche nicht-fachliche Kompetenzen abdecken und die Studierenden befähigen, ihr Fachwissen und ihre Entscheidungen in gesellschaftliche, kulturelle, ethische und wirtschaftliche Zusammenhänge einzuordnen.
Im Advanced-Bereich können sich die Studierenden mittels der Wahl von Vertiefungsmodulen ein individuelles Profil geben. Der Studiengang in Gebäudetechnik | Energie bietet zudem die Wahl zwischen zwei Studienrichtungen:
Flexible Zeitmodelle
Die Studierenden haben die Wahl zwischen den drei Zeitmodellen Vollzeit, Teilzeit oder berufsbegleitendes Studium. Einzigartig ist die Möglichkeit, das Zeitmodell am Ende eines Semesters zu wechseln. Neben dem Studienbeginn im Herbst ist zudem auch ein Beginn im Frühling möglich.
Praxisorientiert und interdisziplinär studieren
Projektmodule bilden einen zentralen Teil des Studiums. Dort wird das Gelernte angewendet und vernetzt. Gleichzeitig werden Kontakte zur Industrie geknüpft. Zudem besuchen die Studierenden interdisziplinär aufgebaute Module. Diese reichen vom übergreifenden Theoriemodul bis zum konkreten Gesamtleistungswettbewerb in Zusammenarbeit mit Studierenden der Studiengänge Architektur, Innenarchitektur und Bauingenieurwesen. Im letzten Studienjahr bearbeiten die Studierenden im Rahmen der Bachelor-Thesis anspruchsvolle Projekte zusammen mit Unternehmen aus der Praxis oder im Austausch mit der Forschung.
Internationaler Austausch und «International Profile»
Im Rahmen von Austauschprogrammen können die Studierenden ein Semester an einer der Partnerhochschulen im Ausland studieren und dabei internationale Erfahrung sammeln und ihr persönliches Netzwerk erweitern. Zudem werden an der Hochschule Luzern – Technik & Architektur ausgewählte englischsprachige Module angeboten. Ein Austauschsemester in Kombination mit Fachmodulen auf Englisch und der Übernahme von Betreuungsaufgaben für ausländische Gaststudierende eröffnet den Studierenden die Möglichkeit, das Zertifikat «International Profile» zu erlangen.
Unterstützung bei Fragen rund um den internationalen Austausch bietet das International Office.
Konsekutiver Master
Der international anerkannte Titel «Bachelor of Science Hochschule Luzern/FHZ in Gebäudetechnik» ermöglicht die Aufnahme in den weiterführenden Master of Science in Engineering.