In interaktiven Workshops wurde praxisnahes Wissen an Mitarbeitende verschiedener Einrichtungen der Behindertenhilfe vermittelt. Dabei standen u.a. folgende Themen im Fokus:
- Arten von Beeinträchtigungen
- Unterstützte Kommunikation
- Interaktion und Kommunikation im Betreuungsalltag
- Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen
Das Entwicklungsprojekt wurde in enger Zusammenarbeit mit lokalen Einrichtungen und im Rahmen des UN-Programms „Leave No One Behind“ umgesetzt. Das UN-Programm „Leave No One Behind“ ist ein zentrales Prinzip der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Es bedeutet, dass niemand von Fortschritt und Entwicklung ausgeschlossen werden soll – insbesondere benachteiligte und marginalisierte Gruppen.
Im Entwicklungsprojekt wurden drei zentrale Ansätze fokussiert:
- Kompetenzaufbau: Fachkräfte erwerben gezieltes Wissen, um Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigung optimal zu fördern.
- Empowerment: Durch gezielte Schulungen stärken wir die Mitarbeitenden – so wird das Risiko von Überlastung und Burnout reduziert.
- Nachhaltigkeit: Geschulte Multiplikator: innen geben ihr erworbenes Wissen an Kolleg: innen weiter und sichern langfristig hohe Qualitätsstandards in den unterschiedlichen Einrichtungen der Behindertenhilfe.
Somit können neue Perspektiven geschaffen werden – durch Wissen, Kompetenz und Herz.
Online-Veranstaltung
Die Veranstaltung wird im digitalen Rahmen per Zoom durchgeführt. Der Link wird nach der Anmeldung per Mail zugeschickt.
International-Talk
Die Veranstaltungsreihe ermöglicht Interessierten Einblicke in verschiedene internationale Projekte und Tätigkeitsbereiche der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit. In Inputreferaten stellen Referierende ihre Themen vor und stehen dem Publikum für Fragen und Diskussionen zur Verfügung.