Grundgedanke der soziokulturellen und raumplanerischen Vision der «Bespielbaren Städte und Gemeinden» ist es, öffentliche Räume so zu gestalten und zu konzipieren, dass sich Menschen begegnen, spielen und bewegen können und dass die Teilhabemöglichkeit aller gewährleistet ist.
Strassen sind Räume der Transformation – je mehr der Fokus der Planung sich vom motorisierten Individualverkehr wegbewegt, desto mehr werden sie zu Potenzialräumen für Neues; Strassen können zu Bühnen alltäglicher Aktivitäten werden. Ob langfristig oder temporär, die bespielbaren Räume müssen veränderbar, flexibel und anzueignen sein, sie fördern Mitwirkung ganz unterschiedlicher Akteursgruppen.
Grundannahme hinter der Idee «Bespielbare Städte und Gemeinden» ist, dass Raumplanung, Verkehrsplanung und Stadt-/Gemeindeentwicklung dann nachhaltig sind, wenn öffentliche Orte bespielt werden können, ob von Kindern oder Erwachsenen. Initiiert werden solche Momente des Spielens im öffentlichen Raum durch diverse soziokulturelle Aktionen sowie durch eine ermöglichende Gestaltung. Spiel ist sowohl Prozess, Methode wie auch das Ergebnis einer solchen Gestaltung.
Lesen Sie im Blog-Beitrag mehr zur Idee der «Bespielbaren Städte und Gemeinden».
Die Einblicke-Veranstaltung ist eine Kooperation mit der Plattform für Gemeinde-, Stadt- und Regionalentwicklung.