Robinson konnte in «Rhythm A Ning» (Th. Monk) im 7/4-Takt, «Vignette» (G. Peacock) und mit einer solo gespielten Eigenkomposition überzeugen. «Er zeigte er einen äusserst kultivierten Anschlag und eine klare und reife musikalischer Sprache. Das Zusammenspiel mit der Rhythmsection – bestehend aus Hans Ärmel (Bass) und Pius Baschnagel (Drums) – war herausragend, wirkte wie eine Einheit. Es atmete wie natürlich und zog die Zuhörer in seinen Bann. Kompositorisch verblüffte Robinson zudem mit einer virtuosen kontrapunktischen Eigenkomposition, die wie eine Invention J.S. Bachs anmutete und in seiner überzeugenden Vorstellung aussergewöhnlich war», so die Begründung.