«Stasis» untersucht stark kontrastierende Bedingungen des Seins im Zustand eines fragilen Gleichgewichts: beharrliche Unveränderlichkeit und subtile Variation. Klangfragmente formen ein allmählich wachsendes Bild - wie ein Mobile, das aus wechselnden Perspektiven beleuchtet wird. Die Komposition enthüllt Klänge aus der Tiefe der Stille, wobei diese Abwesenheit der reinen «Stille» allgegenwärtig bleibt. Durch den Dialog von Anwesenheit und Abwesenheit wird der Klang zu einem Medium, das Zeit und Raum strukturiert.
Rebecca Saunders (*1967)
Stasis. A spatial collage for 16 soloists
Studierende der Hochschule Luzern – Musik
Ksenija Franeta, Bassflöte
Francesco Di Giacinto, Oboe
Marina Tiraboschi, Georgios Zervos, Bassklarinette
Donatien Bachmann, Fagott
Maurin Stecher, Horn
Bastien Baracco, Trompete
Steinn Völundur Halldórsson, Posaune
Pedro Gouveia, Luca Staffelberger, Perkussion
Mónica Lopez, Klavier
Tenzin Muster, Akkordeon
Irene Ballesteros, Violine
Maryia Bazhkova, Viola
Gleb Sidaruk, Violoncello
Oleksandr Larkin, Kontrabass
Erik Borgir, Gilles Grimaître, João Carlos Pacheco, Leitung