Digitale Daten wachsen immer mehr an. Big Data stellen neue Herausforderungen bezüglich Datenmenge, Geschwindigkeit und Vielfalt. Konventionelle Lösungsansätze reichen oft nicht mehr, weil die Daten ein sehr grosses Volumen haben, in vielen verschiedenen Formaten daherkommen oder sehr schnell generiert werden. Mit innovativen Methoden können grosse Datenmengen aufbereitet und mit verschiedenen Datenquellen kombiniert werden. Aus ihnen kann Wissen extrahiert, verständlich aufbereitet und einfach zugänglich gemacht werden, damit Anwenderinnen und Anwender datenbasiert handeln und entscheiden können.
Die Forschenden der Hochschule Luzern – Informatik unterstützen und beraten Partnerinnen und Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft. Sie entwickeln Methoden, Modelle, Verfahren und Systeme, mit denen Big Data gehandhabt und analysiert werden kann. Sie werden als Software programmiert und unter reellen Bedingungen getestet und ausgewertet. Die gewonnenen Erkenntnisse erlauben es, Verfahren zu verbessern und innovative Produkte oder Prozesse für Partnerinnen und Partner aus der Wirtschaft und Forschung zu entwickeln.
Die Forschenden beraten und unterstützen Partnerinnen und Partner mit existierenden und experimentellen Ansätzen. Sie erproben und implementieren alle Schritte – von den rohen Daten bis zum wertvollen, handlungsunterstützenden Wissen. Dafür erforschen sie Verfahren und Theorien aus den Bereichen Datenmanagement, Sensordaten, Wissensrepräsentation, Datenanalyse und Data Mining.