Biografie
Phila Bergmann (kein Pronomen/they/them) arbeitet als Kurator*in, Künstler*in, Social Justice Trainer*in, Lehrperson und Forscher*in im Feld der visuellen Kunst und Performance. Seit dem Jahr 2020 leitet Phila als Co-Direktor*in und Kurator*in die Shedhalle Zürich. Zudem ist Phila für die Jahre 2021 und 2022 Co-Leiter*in des Bone Performance Festivals in Bern. Inhaltlicher Fokus von Philas Arbeit liegt auf der Schnittstelle von Diskursen rund um intersektionalen Queer- und Ecofeminismus, Science-Fiction und Social Justice.
Phila hat am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität in Giessen studiert und im Jahr 2021 eine einjährige Zusatzausbildung als Social Justice und Radical Diversity Trainer*in am Institut für Social Justice und Diversity an der Fachhochschule Potsdam abgeschlossen.
Seit September 2019 arbeitet Phila zudem im SNF-Forschungsprojekt “Flüchtiges Sammeln. Voraussetzungen und Möglichkeiten der Aufnahme von Performancekunst in Sammlungen" an der HSLU Luzern.
Im Bachelorstudiengang Kunst & Vermittlung an der HSLU war Phila im Jahr 2020/2021 gemeinsam mit Thea Reifler Guest Guest Curator. Zudem waren sie mit ihrem Vortrag “How to queer an Institution" Teil der Vortragsreihe “Fluide Identitäten" an der HSLU.
Künstlerische Projekte in den Bereichen Film, (Sound-)Installationen, Performance und Musiktheater zeigte Phila Bergmann im Hamburger Bahnhof - Museum fu¨r Gegenwart (Berlin), beim 3HD-Festival (Berlin), im NOWY Teatr (Warschau), dem Mousonturm (Frankfurt) beim Zu¨rcher Theater Spektakel (Zu¨rich), in Hellerau – europäisches Zentrum fu¨r Ku¨nste (Dresden), beim SPIELART-Festival (Mu¨nchen), in der Oper Darmstadt, am Performing Arts Festival (Berlin) in den Sophiensælen (Berlin), Radialsystem (Berlin) und bei der Pogo Bar im Kunstwerke KW (Berlin).