Während Markus Hodels 16-jähriger Amtszeit als Rektor der Hochschule Luzern hat sich viel getan: So wuchsen unter seiner Leitung die ursprünglich fünf, später sechs Departemente inhaltlich, organisatorisch und räumlich zu einer starken Bildungsmarke zusammen. Die Studierendenzahlen haben sich in der Zeit mehr als verdreifacht; heute studieren rund 8'300 Bachelor- und Master-Studierende an der HSLU.
Zudem wurden in den letzten Jahren verschiedene Infrastrukturprojekte zur Konzentration der HSLU-Standorte gestartet oder bereits umgesetzt. Die neuen Gebäude bieten ein attraktives und inspirierendes Umfeld zum Lernen, Lehren und Forschen.
Gemeinsam mit den Mitgliedern der Hochschulleitung forcierte Markus Hodel die interdisziplinäre Ausrichtung der HSLU und die Entwicklung der Forschung. Beides sind massgebliche Erfolgsfaktoren der Institution, die dieses Jahr ihren 25. Geburtstag feierte und zu den profiliertesten Fachhochschulen des Landes gehört. Der Konkordatsrat unter der Leitung von Regierungsrat Marcel Schwerzmann und der Fachhochschulrat unter Präsident Anton Lauber danken Markus Hodel für die sehr erfolgreiche, durch Umsicht und strategischen Weitblick geprägt Führung der HSLU.
Markus Hodel übernimmt Anfang 2023 das Präsidium des Schweizerischen Akkreditierungsrates. Seiner Nachfolgerin Barbara Bader, die am 1. Dezember 2022 als neue Rektorin der HSLU ihr Amt antritt, wünscht Hodel alles Gute, viel Elan und Freude bei der Erfüllung ihrer Aufgaben.
Langjährige strategische und operative Führungserfahrung
Barbara Bader wurde in einem mehrstufigen Auswahlverfahren durch den Fachhochschulrat gewählt. Die 50-jährige gebürtige Bernerin verfügt über eine langjährige strategische und operative Führungserfahrung im schweizerischen und deutschen Hochschulumfeld. Die letzten sechs Jahre leitete sie als Rektorin die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.
«Ich freue mich darauf, die Hochschule Luzern als Rektorin in die Zukunft zu führen und ganz besonders auf den konstruktiven Austausch und die Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen, Studierenden sowie Personen aus Politik, Wirtschaft und Kultur», so Bader. Aus ihren früheren Funktionen als Professorin für Kunstdidaktik und Bildungswissenschaften, als Studiengang- und Institutsleiterin kann die arrivierte Hochschulmanagerin auf Knowhow und umfängliche Erfahrungen aus der Lehre und Forschung im Fachhochschulkontext zurückgreifen.
«Wir sind sehr froh, mit Barbara Bader eine integrative und kommunikative Führungspersönlichkeit gewonnen zu haben, die profunde Erfahrung im Hochschulmanagement mit einem breiten Netzwerk auf nationaler und internationaler Ebene verbindet», sagt Anton Lauber, Präsident des Fachhochschulrats.