Vor kurzem hat die «Swiss Alliance for Data-Intensive Services», ein schweizweites Innovationsbündnis aus Hochschulen und Unternehmen, ihren Betrieb aufgenommen. Der Interdisziplinäre Schwerpunkt Datenwelten der Hochschule Luzern (IDS Datenwelten) ist Gründungsmitglied.
Als nationales thematisches Netzwerk wird die «Swiss Alliance for Data-Intensive Services» von der Kommission für Technologie und Innovation (KTI) in den nächsten vier Jahren gefördert mit dem Ziel, als Innovationsmotor zu wirken. Das Bündnis, das auch unter dem Kurznamen «data+service» auftritt, will die Schweiz zu einem international anerkannten Hub für datengetriebene Wertschöpfung machen und die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen auf der Grundlage digitaler Daten fördern.
Hochschule Luzern fördert transdisziplinäre Forschungsprojekte
Bereits umfasst das Netzwerk über vierzig Organisationen. Zudem haben verschiedene Expertengruppen jeweils unter der Leitung eines wissenschaftlichen Partners und eines Vertreters aus der Privatwirtschaft ihre Arbeit aufgenommen. Die Gruppen beschäftigen sich mit den Themen
- Machine Learning Clinic,
- Services for Individuals,
- Software and Tools,
- Data-Driven Predictive Maintenance of Industrial Assets,
- Data Integration, Governance and Sharing.
Interessierte aus der Forschung und der Wirtschaft sind eingeladen, in diesen Expertengruppen mitzuwirken. Die Verantwortlichen des IDS Datenwelten der Hochschule Luzern unterstützen bei der Vernetzung.
Unternehmen, die mehr wissen möchten, welches Potenzial sie in diesem Bereich hätten, oder die bereits ein konkretes Forschungsprojekt in den Bereichen «Industrial services around Industry 4.0/Internet-of-Things» und «Digital and mobile services for humans» lancieren möchten, können sich ebenfalls an die Hochschule Luzern wenden.
Gemeinsam werden Forschungsfragen formuliert und zukunftsorientierte, kreative Lösungen entwickelt. Bei Bedarf werden Fachpersonen aus der «Swiss Alliance for Data-Intensive Services» beigezogen.