In der Übersicht
Um die Fragen zu den Integrationsmöglichkeiten für am Arbeitmarkt benachteiligte Personen zu beantworten, wurde in einem ersten Schritt die bestehende Praxis im Arbeitsintegrationsbereich abgeklärt. Dabei wurde recherchiert, über welche Instrumente zur Förderung der beruflichen Integration, die Invalidenversicherung (IV), die Arbeitslosenversicherung (ALV) und die Sozialhilfe (SH) verfügen. Neben den gesetzlichen Grundlagen und den Förderungsmassnahmen wurden verschiedene Praxisbeispiele recherchiert. Besonders die Praxis der Post und der Möbel Pfister AG wurden detaillierter abgeklärt, da bei diesen beiden Unternehmen - analog zur Pistor AG - viele Logistik-und Transportaufgaben gelöst werden müssen. In einem zweiten Schritt wurde die Situation im Unternehmen selber analysiert. Dazu war das Projektteam verschiedentlich vor Ort in Rothenburg und hat eine gesamtbetriebliche Informationsveranstaltung besucht, ein ausführliches Gespräch mit dem Personalverantwortlichen geführt und an einer Sitzung mit Abteilungsleitenden teilgenommen. Aus der Synthese dieser Abklärungen resultietre als dritter Schritt ein Projektbericht mit Optionen und Vorschlägen. Die Pistor AG verfügte somit über Entscheidungsgrundlagen, um das weitere Vorgehen im Bereich der Integration festzulegen.