In der Übersicht
Digitale Lösungen (Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT)) verfügen über ein hohes Potenzial, die Lebensqualität von älteren Personen zu erhöhen, indem sie ein gesundes, autonomes und sozial integriertes Altern fördern. Obwohl es vielversprechende Lösungen gibt, die vermehrt angeboten werden, werden jene erst wenig akzeptiert und genutzt. Die Gründe für die fehlende Akzeptanz und Nutzung wurden in der Schweiz bis jetzt noch kaum durch einen systemischen und netzwerkorientierten Ansatz eruiert. Das Projekt verfolgt daher das Ziel mittels eines parizipativen Ansatzes zu erforschen, welche Faktoren zu einer praxisrelevanten und somit tatsächlichen Akzeptanz von digitalen Lösungen für ältere Menschen im ländlichen Raum führen. Bei den digitalen Lösungen stehen Anwendungen zur Vernetzung und Angebotsvermittlung im Sozial- und Gesundheitsbereich im Fokus. Projektergebniss ist ein evaluiertes und systemisches Akzeptanzmodell für digitale Lösungen, dass EntscheidungsträgerInnen in den ländlichen Gemeinden und Organisationen mit einem Beratungsangebot (z.B. Pro Senectute, Spitex, usw.) eine praxisrelevante Handreichung gibt, was in ihrem Umfeld bzw. in ihrem spezifischen Kontext anwendbar und umsetzbar ist.