In der Übersicht
Die Stadt Zug steht vor einer Erweiterung ihres Schulraums im stark wachsenden Quartier Herti. Es handelt sich um voraussichtlich ca. 20-22 neu zu bauende Schulzimmer und die Sanierung von weiteren Schulzimmern im Bestand, einen Neubau für die Angebote der schulergänzenden Betreuung sowie die bauliche Ergänzung der Sportinfrastrukturen (Sporthalle, Aussenplätze). Im Rahmen dieses Schulbauprojekts ist ein begleitender Partizipationsprozess vorgesehen. Es ist geplant, zwei Zielgruppen zu unterschiedlichen Zeitpunkten und mit leicht unterschiedlicher Zielsetzung in die Partizipation einzubeziehen: erstens die Quartierbevölkerung, zweitens die Schülerinnen und Schüler der Schule Herti. Die geplante Partizipation bewegt sich s auf den Stufen 1 (Information) und 2 (Mitwirkung) auf dem Partizipationsmodell von Maria Lüttringhaus welches in nur vier Schritten von der Information (Stufe 1) bis zur Selbstorganisation (Stufe 4) gelangt. Angesichts des kurzen Projektverlaufs (die Quartierbevölkerung soll noch vor der Sommerpause involviert werden, die Schülerinnen und Schüler nach den Sommerferien) und der aktuellen Situation des Lockdowns sind alternative Partizipationsformen (online, Arbeit mit Texten) in Diskussion.