In der Übersicht
Der öffentliche Raum in grösseren Schweizer Städten erfuhr in den letzten Jahren das Aufkommen neuer Mobilitätsdienstleistungen im Bereich des Langsamverkehrs. Man erhofft sich durch neue Angebote wie dem E-Scooter-Sharing einen Beitrag an die Problematik der first-/last-Mile in der kompletten Wegekette leisten und gleichzeitig die nachhaltige Fortbewegung im öffentlichen Raum fördern zu können. Es besteht die Vermutung, dass eine Zunahme an Mobilitätsdienstleistungen die Qualität des öffentlichen Raums, und im Speziellen das Zusammenleben in Nachbarschaften in Städten positiv sowie negativ beeinflussen kann. Dieses Projekt soll das Zusammenspiel zwischen den einzelnen Langsamverkehrsmitteln, v.a. im Hinblick auf das Aufkommen neuer Mobilitätsdienstleistungen, im öffentlichen Raum und im speziellen im sozialen Gefüge der Nachbarschaft manifestieren kann und wie die entstehenden Potentiale sinnvoll in Wert gesetzt werden können. Um die Potentiale von neuen urbanen Mobilitätsdienstleistungen besser verorten zu können, werden ExpertInnen-Interviews und Fokusgruppen durchgeführt.