In der Übersicht
Schweizweit sind über 70’000 Patienten von Rheumatoider Arthritis betroffen. Bei der Behandlung dieser Krankheit ist eine regelmässige Überwachung der entzündeten Stellen von zentraler Bedeutung um die Wirkung der Behandlung zu optimieren und gleichzeitig die entstehenden Nebenwirkungen zu minimieren. Existierende Methoden für solche periodischen Überwachungen sind aufwändig und können häufig nicht genügend akkurate Messresultate liefern.
Das Projekt ITIS erforscht einen innovativen Ansatz um solche periodische Untersuchungsdaten einfach, kostengünstig und in objektiver Genauigkeit erfassen und auswerten zu können. Hierzu werden moderne Smartphones mit Infrarot-basierenden Temperatursensoren ausgestattet um die Temperaturunterschiede von betroffenen Stellen zu messen. Die so erhaltenen Messdaten werden mit Hilfe von Algorithmen aus der Künstlichen Intelligenz analysiert um den behandelnden Rheumatologen objektive Rückschlüsse zum Krankheitsverlauf zu ermöglichen.
