In der Übersicht
1. Ausgangslage
Wie andere Verbände und Vereine sind auch der Schweizerische Katholische Frauenbund (SKF) und die Evangelischen Frauen Schweiz (EFS) mit der Problematik konfrontiert, dass es zunehmend schwierig wird, Frauen für längerfristige und verbindliche Engagements in der Vorstandsarbeit zu gewinnen. Gemeinsam wollen die Verbände EFS und SKF neue Modelle verbindlicher Organisation entwickeln, welche den vielfältigeren Biographien der Vereinsmitglieder gerecht werden und bei den personellen Engpässen Abhilfe schaffen können.
2. Fragestellung
Wie können EFS und SKF neue Modelle verbindlicher Organisationsformen zur Vernetzung von Frauen auf allen Ebenen entwickeln, welche den beobachteten Veränderungen im freiwilligen Engagement insbesondere bei der Übernahme ehrenamtlicher Vorstandsarbeit Rechnung tragen?
3. Ziel
Nach Umsetzung des Projektes:
- verfügen EFS/SKF über Klarheit bezüglich der Bedürfnisse und Erwartungen seiner Mitglieder bezüglich der Vorstandsarbeit.
- verfügen EFS/SKF über einen Vergleich der Situation ihrer Verbände mit der Situation in einigen ähnlich organisierten Verbänden.
- verfügen EFS/SKF aufgrund der ersten beiden Ziele partizipativ neue Modelle entwickelt und in mindestens drei Pilotregionen implementiert.
- verfügen EFS/SKF über Piloterfahrungen in mindestens drei Ortsvereinen des EFSs/des SKFs mit der Umsetzung (verschiedener) dieser neuen Modelle der Vorstandsarbeit.
- verfügen EFS/SKF über dokumentierte Erfahrungen und ein Konzept, welches zur Verbreitung der Resultate innerhalb des Verbandes und zur Implementierung der neuen Modelle in den Ortsvereinen dienen kann.