In der Übersicht
Die Entwicklung von Luzern Nord wird nicht nur in den Neubauquartieren, sondern auch in den angrenzenden Quartieren Veränderungen bringen. Das Monitoring dient den Behörden von Emmen und Luzern als Steuerungselement für Veränderungen in den Quartieren und für die Integration des Neubaugebiets im weiteren Verlauf der Planung.
Für diesen Zweck wurde ein eigenes Monitoringmodell entwickelt. Dieses basiert einerseits auf Daten, die in den Gemeinden bereits erhoben werden und andererseits einem partizipativen Verfahren, in dem ein lokal verankertes Gremium die relevanten Themen des Monitorings setzt, einschätzt und Folgerungen zur Steuerung der weiteren Entwicklung benennt.
Das Verfahren bestand aus 3 aufeinander folgenden Workshops mit dem lokalen Gremium. Aus diesen wurden Folgerungen, Ziele und Massnahmen für die weitere Entwicklung abgeleitet.
Im Abstand von einigen Jahren soll das Verfahren wiederholt werden. In der Abfolge mehrerer Sequenzen lassen sich Veränderungen in den Quartieren zu bestimmten Themen nachvollziehen und Folgerungen für die weitere Steuerung ableiten.
Die Methodik dieses "Luzerner Monitoringmodells" hat sich bewährt und kann für die Siedlungsentwicklung in anderen Gemeinden und Städten eingesetzt werden.