In der Übersicht
Die Schweiz beabsichtigt für das Durchführungsjahr 2026 eine erneute Kandidatur für Olympische Winterspiele anzustreben.
Für einen Entscheid über eine Schweizer Kandidatur sind fundierte Grundlagen notwendig. Zu diesem Zweck hat die Hochschule Luzern in Zusammenarbeit mit Rütter Soceco (als Kooperation Event Analytics) im Auftrag von Swiss Olympics eine Machbarkeitsstudie zusammengestellt, die eine Übersicht über relevante Themen einer Kandidatur gibt. Hauptziel der Studie ist die Abschätzung der potenziellen volkswirtschaftlichen Effekte der operativen Durchführung sowie der langfristigen Legacy-Effekte von Olympischen Winterspielen in der Schweiz. Konkret verfolgte die Studie folgende Ziele: Aufzeigen der wichtigsten, volkswirtschaftlich relevanten Faktoren; Abschätzung der potenziellen direkten und indirekten Wertschöpfungs- und Beschäftigungswirkungen und der Steuerwirkungen in der Schweiz sowie die Abschätzung des Potenzials der möglichen Vermächtnis-Wirkungen aus der Durchführung Olympischer Winterspiele in der Schweiz.