In der Übersicht
Das Modell relax-concentrate-create wird im Rahmen der Lehre zum nachhaltigen Ressourcenmanagement an der Hochschule Luzern und der gesamten Hochschullandschaft des Kantons Luzern in unterschiedlichen Modulen angeboten.
Im Unterricht reflektieren und optimieren die Studierenden das Management Ihrer Ressourcen in Richtung Prävention und Gesundheitsförderung. relax-concentrate-create bedeutet, eigene Ressourcen in Bezug auf regenerative, konzentrative und kreative Kompetenzen effizienter auszuschöpfen, neu zu entwickeln und zu erlernen.
Die zu Projektbeginn vorliegende Version der Geschäftsanwendung der Hochschule Luzern https://rcc.hslu.ch/ setzt das Modell und die Methode relax-concentrate-create anwendungsorientiert um und ermöglichte bereits grundsätzlich, ein „intelligentes“ Feedback erhalten. rcc enthält ebenso eine umfangreiche Wissensdatenbank mit weiterführenden Texten, Audio- und Videofiles zur Gesamtthematik. Der Werkzeugkasten www.becreate.ch ist Bestandteil von rcc und über das Internet frei verfügbar. Seit dem Herbstsemester 2014 lassen sich erhobene Daten für sozialwissenschaftliche Forschung einsetzen und seit dem Frühlingssemester 2017 steht rcc sämtlichen SWITCHaai-Usern zu Verfügung. Dazu gehören alle Studierenden und Mitarbeitenden der Schweizer Hochschulen und weiterer Institutionen wie beispielsweise alle Unispitäler, das CERN oder der Schweizerische Nationalfonds.
In dem Initialprojekt wurden in interdisziplinären Denkworkshops Möglichkeiten eruiert, Datenerhebungs- und –analysewerkzeuge für das Selfmonitoring und die sozialwissenschaftliche Auswertung innerhalb von rcc zu erweitern und zu optimieren.
Durch die Erhebung und Auswertung von „echten“ Daten zu den Ressourcen/Schutzfaktoren, den Risiken/Belastungsfaktoren und dem Selbstmanagement lassen sich Erkenntnisse gewinnen, die neben anderen Nutzungsmöglichkeiten auch direkt in die Lern- und Experimentierumgebung für innovative Datenanwendungen z.B. des X-Lab einfliessen können.
Ziele: Eruierung von Möglichkeiten, die vorhandenen Dateninstrumente von rcc weiterzuentwickeln, um auch den Kernfragen des IDS Datenwelten zu diversen Problemstellungen zur innovativen Nutzung und Verwertung zu verhelfen.
Ergebnisse: In Zusammenarbeit mit Projektleitenden und Studierenden ist ein Dataframework entstanden, das Forschende und Nutzende in Form eines Dashboards gleichermassen nutzen können, um erhobene und analysierte Daten differenziert zu visualisieren und individuell zu nutzen.