In der Übersicht
Das EU-Projekt Enerbuild dient der Förderung des energieeffizienten Bauens im Alpenraum und der entsprechenden Verbreitung von Wissen, Innovation und Technologie. Im Projektverlauf wurden energiesparende Gebäude analysiert und verschiedene Energiestandards verglichen. Ausserdem wurden Chancen zur lokalen Energieerzeugung bewertet, innovative Pilotprojekte gefördert und der Know-how-Transfer erleichtert. Unter der Leitung der Regionalentwicklung Vorarlberg waren Österreich, Deutschland, Frankreich, Italien, Slowenien und die Schweiz an Enerbuild beteiligt.
Im Rahmen der Schweizer Beteiligung bearbeitete die Hochschule Luzern – Technik & Architektur jeweils Teilbereiche innerhalb der folgenden beiden Workpackages:
Bei den Untersuchungen von bestehenden Wohnhäusern mit hohem Energiestandard analysiert. Ziel war es, Empfehlungen für Verbesserungen in Bezug auf die Planung von energieeffizienten Wohngebäuden zu erarbeiten. Die Analysen der Schweizer Gebäude wurden dabei vom Zentrum für Integrale Gebäudetechnik (ZIG) der Hochschule Luzern – Technik & Architektur durchgeführt.
In der Pilot-Testphase des Enerbuild-Tool wurde das zuvor im Rahmen von NENA (Network Enterprise Alps) bereits schematisch entwickelte Bewertungsinstrument weiterentwickelt, transnational angewandt und evaluiert. Ziel dabei war es, Erfahrungen hinsichtlich der regionalen Besonderheiten zu machen sowie die Stärken und Schwächen der Enerbuild-Herangehensweise kennenzulernen. Die Auswertung der Schweizer Gebäude wurde seitens des Kompetenzzentrum Typologie & Planung in Architektur (CCTP) der Hochschule Luzern – Technik & Architektur vorgenommen.