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Im Bereich des Fassadenraumes, wo die private und die öffentliche Sphäre direkt aufeinander treffen, liegt bezüglich der Steuerung von Kontaktaufnahme und Rückzug grosses Potenzial, das insbesondere in Verdichtungsprojekten aktiviert werden sollte.
Technik & Architektur
Abgeschlossen
01.01.2014 - 31.05.2018
Die Akzeptanz verdichteter Wohnformen hängt stark von der Möglichkeit der individuellen Regulierung von Privatheit und Öffentlichkeit und damit von der Gestaltung des „erweiterten Fassadenraumes“ ab. Dieser umfasst die Gebäudehülle sowie davor- und dahinter liegende Raumschichten. Mittels Fallbeispielanalysen werden im Projekt "Interface Fassadenraum" Planungsempfehlungen zur Gestaltung von „erweiterten Fassadenräumen“ erarbeitet. Diese Planungsempfehlungen beinhalten vielfältige Entwurfsstrategien sowie Massnahmen und Argumente zur Förderung von „erweiterten Fassadenräumen“, die eine Regulierung von Privatheit und Öffentlichkeit ermöglichen.
Forschung