In der Übersicht
Die Entnahme von Kleinstmengen an Flüssigkeiten oder Gasen und diese hochpräzise bewegen zu können beschreibt die Hauptanforderung an das „Liquid-Handling“. Der Bedarf hierfür steigt mit verbesserten Diagnosetechniken und zunehmenden Prozessanforderungen in dem Gesundheitsbereich, der Anlagen- und der Umwelttechnik. Die Hersteller von Komponenten für „Liquid-Handling“ stehen vor der Herausforderung eine komplexe Funktion zu gewährleisten bei minimalen Herstellkosten und Entwicklungszeiten. Dies stellt an das Know-How bezüglich Fluidtechnik und Mechanische-Systeme hohe Anforderungen. Ziel des Projekts ist es daher, für die Neuentwicklung und Optimierung von Liquid-Handling Systemen und einzelnen Komponenten Methoden zur optimierten Entwicklung und Analyse bereitzustellen und zu verbessern. Die Hochschule Luzern kann hier bestehendes Know-How einbringen bzw. durch Adaption des vorhandenen Know-Hows Industriepartner bei den Entwicklungsaufgaben unterstützen (Abstimmung von Systemen, Kostenreduktionen, Entwicklungszeiten). Neben den Tools zur Analyse von Liquid-Handling Systemen wird ein Versuchsstand in den hier üblichen Dimensionen aufgebaut. Damit lassen sich Komponenten und die Entwicklungstools testen und hinsichtlich ihrer Einsatzmöglichkeiten überprüfen