Die Popularität von Kleinwohnformen hat in den letzten Jahren auch in der Schweiz stark zugenommen. Inwiefern Kleinwohnformen nachhaltiges Wohnen ermöglichen – wie vielfach versprochen – wird in dieser Studie untersucht. In einer Fallstudie werden verschiedene Typologien von Kleinwohnformen bezüglich ihrer Ökobilanz untersucht und sowohl miteinander als auch mit einer Referenztypologie (Einfamilienhaus) verglichen.
Für alle Typologien wird eine Repräsentantin ausgewählt anhand von Regionalität, Datenverfügbarkeit und weiteren Kriterien. Auf Basis von beispielhaft erstellten Grundrissplänen werden Sachbilanzen aufgestellt, mit denen für jede Typologie jeweils das Treibhauspotenzial, der Primärenergiebedarf und die Umweltbelastungspunkte berechnet werden. Der Fokus liegt dabei auf der ländlichen Schweiz.
Aus den Ergebnissen geht hervor, dass sich die Umweltwirkungen der Kleinwohnform-Typologien erheblich voneinander unterscheiden. So entstehen z. B. durch die Typologie «Vorgefertigtes Modul» 75 Prozent mehr Umweltbelastungspunkte als durch das «Feste Haus».
Alle Ergebnisse finden sich demnächst im Schlussbericht.
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