Entfaltung der Zusammenarbeit von Designern und Ingenieuren
Maschinenlerntechnologien werden oft nicht unter dem Aspekt der Nutzererfahrung betrachtet, was zu unerwünschten oder unbrauchbaren digitalen Produkten und Dienstleistungen führt. Das Projekt Nestor, ein strukturierter Prozess für interdisziplinäre und kollaborative Produktentwicklung, erleichtert innovative und massgeschneiderte Benutzererfahrungen.
Eine frei verfügbare Website führt die Nutzer durch den Projektprozess. Arbeitsblätter liefern detaillierte Informationen zu den einzelnen Phasen. Ein Forum lädt die Nutzer zum Austausch von Ideen und Fragen ein.
Nestor unterstützt Projektmanager/Leiter dabei, UX-Designer und Ingenieure für maschinelles Lernen für ein gemeinsames Entwickeln von digitalen Produkten.
Eine Gegenüberstellung des eigenen multiperspektivischen Daseins in immersiven digital-analogen Räumen
Wir befinden uns in einem immer stärker ineinandergreifenden «phygitalen» (physisch-digital) System, worin sich Nutzer*innen digitaler und analoger Räumen längerfristig zurechtfinden müssen. Diese Arbeit betrachtet Design in einem gesellschafts-kritischen, philosophischen Kontext mit dem Ziel, die aktuelle Situation der ineinanderfliessenden Realitäten von analog-physischen und digital-technischen Räumen aufzugreifen und das Verständnis des eigenen Daseins kritisch und reflektiert zu betrachten. Es ist wichtig, Räume zu schaffen, in denen wir unserer eigenen analogen und digitalen Präsenz bewusst sind.
Zur Masterarbeit
Der Umgang mit der digitalen Zeit: eine Untersuchung von Verhaltensänderungen für einen langfristigen, selbstbestimmten Wandel.
Das Smartphone dient zur Unterhaltung, zum Arbeiten, zum Kommunizieren und zum Zeitvertreib. Die höchste Kunst liegt darin, sich durch die aufleuchtende, vibrierende und anzeigende Oberfläche des Smartphones nicht ablenken zu lassen. Aus dieser Herausforderung ist ein Konzept für eine App entstanden, um uns für einen bewussteren Umgang mit der digitalen Zeit zu sensibilisieren. Die App Offbe soll eine Hilfestellung für eine bewusstere Reduktion der Nutzung des digitalen Geräts sein. Es ist eine einfach zu nutzende Wellbeing App, mit der ohne Stress eine Pause vom digitalen Gerät eingelegt werden kann.
Zur Masterarbeit
Die vorliegende Arbeit widmet sich dem Thema des fiktiven Weltenbaus. Untersucht wird anhand eines praktischen Beispiels wie Objektdesign zur visuellen Glaubwürdigkeit einer fiktiven Welt beitragen kann.
Der Erfolg einer fiktiven Welt hängt massgeblich von deren Glaubwürdigkeit ab. Doch ab wann wirkt eine fiktive Welt plausibel? Und welche Faktoren sind dafür entscheidend? Zentrum der vorliegenden Arbeit ist das Erschaffen einer imaginären, retrofuturistischen Welt für ein Videospiel. Das «Cable Racing», ein fiktives Motorsportphänomen auf dem ausgetrockneten Meeresboden des Atlantiks, bildet hierfür die Grundlage. Anhand der Gestaltung dieses fiktiven Weltenkonzepts wurde untersucht, wie Objektdesign gezielt zur glaubwürdigen Vermittlung einer fiktiven Schöpfung eingesetzt werden kann.
Mentor:innen: Robert Bossart, Jan Eckert