Aufbau in Modulen
Das Studium Objektdesign ist in Modulen aufgebaut: das sind mehrwöchige Gefässe, die auf ein spezifisches Thema fokussieren. Jedes Modul wird von einem oder mehreren Dozierenden über die gesamte Moduldauer begleitet. Das Studium Objektdesign ist ein vielfältiges Zusammenspiel verschiedenster Faktoren: in den Werkstätten, am Laptop und beim Skizzieren, zwischen Tradition und Experiment, Nachhaltigkeit und Forschung.
Kontaktunterricht und Selbststudium
Innerhalb der Module ist ein Teil der Unterrichtszeit als 'Kontaktunterricht' definiert: Dort finden Vorlesungen statt, aber auch Werkstatteinführungen, Tischkritiken und individuelle Betreuung. Ein anderer Teil ist für das Selbststudium reserviert: Hier werden die Projekte selbstständig bearbeitet und es gibt Zeit für Experimente sowie eigene Ideen. Der Anteil Selbststudium variiert je nach Modul und nimmt in der zweiten Hälfte des Studiums zu. Das Verhältnis von Kontaktunterricht zu Selbststudium hat über das ganze Studium hinweg im Schnitt ein Verhältnis von 40% zu 60%.
Sustainable Development Goals
Alle Module in der Studienrichtung Objektdesign fokussieren auf ein oder mehrere Ziele der United Nations
Sustainable Development Goals (SDG). In ihrer Bachelor-Arbeit definieren die Studierenden des Objektdesign eines oder mehrere dieser Ziele.
Bewertung
Jedes Modul wird nach fünf zu Beginn des Moduls vorgestellten Kriterien diskutiert.
Im Objektdesign kommen im Laufe des dreijährigen Studiums verschiedene Bewertungssysteme zur Anwendung:
- Bewertung mit Notengebung
- Gemeinsame Note für die ganze Klasse
- Bestanden/nicht bestanden
+++Module
Die Hochschule Luzern – Design Film Kunst bietet den Studierenden Freiheiten in der
Gestaltung individueller Lernwege: +Colabor, +Reflect und +Focus:
Der studienübergreifende Bereich der +++Module bietet interdisziplinäre Angebote, die aktuelle Herausforderungen der Gesellschaft, Kultur, Technologie und Wirtschaft behandeln.
- +Reflect Module bieten in Blockwochen, Abendvorlesungen und einer Mittagsreihe ein grosses Spektrum aus theoretischen, fächerübergreifenden Themen.
- In den +Colabor Modulen geht es um die Erweiterung des Gestaltungs-, Methoden- und Erfahrungshorizonts jenseits der Disziplinengrenzen: Diese Module werden fächerübergreifend von Teams begleitet, die sich aus verschiedenen Studienrichtungen zusammensetzen.
- Die +Focus Module bieten die Möglichkeit, sich Qualifikationen aus weiteren Werkstätten zu erschliessen.
- "Offene Fachmodule" (Repair, DataSculpture) erlauben, Module einer anderen Bachelor-Studienrichtung aus dem Departement Design Film Kunst zu besuchen. Das unterstützt die Studierenden dabei, ihre ganz spezifischen Profile für den Beruf zu entwickeln.