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In den Arbeiten der Studierenden kommen die unterschiedlichen Stimmen, Temperamente, Interessen und Fähigkeiten zum Ausdruck. Sie geben Einblick in die Studieninhalte.
Der Unterricht beginnt mit den Grundlagen des Zeichnens, Malens und Gestaltens. Die Module thematisieren die visuelle Wahrnehmung und die Interpretation von Bildern. Die Studierenden lernen, wie Schrift und Bild sich gegenseitig ergänzen und in Layouts interagieren. Im zweiten Semester setzen sie sich mit Ideenillustration sowie kreativen Methoden und Strategien auseinander, wodurch ihr Repertoire an visuellen Ausdrucksmöglichkeiten sowohl hinterfragt als auch radikal erweitert wird.
Die Studierenden wenden die im ersten Jahr erlernten Kenntnisse in verschiedenen Medien an. Die Projekte konkretisieren sich: Sie erstellen eine Publikation, eine erste Bildgeschichte sowie Adaptionen für den Bildschirm und übernehmen einen Plakatauftrag. Ziel ist es, die eigenen Fähigkeiten besser zu erkennen, persönliche Stärken zu entdecken und ein Gespür für eigene Vorlieben und Talente zu entwickeln.
Die Projekte werden komplexer und herausfordernder. Die Studierenden untersuchen, wie Sprache den Inhalt prägt. Sie beschäftigen sich mit Comics, Dialogen und den Anforderungen an literarische Illustration und Buchgestaltung. Unter Anleitung entwickeln sie eine gezeichnete Reportage, wobei die individuelle Vertiefung zunehmend in den Vordergrund rückt.
Eine schriftliche Arbeit dient als Recherchegrundlage für das anschließende praktische Projekt, das als Meisterstück betrachtet wird und einen ersten Schritt zur Selbstdefinition als Autor darstellt. Die Ausstellung der Abschlussarbeiten ermöglicht den Studierenden, Kontakte mit Vertretern der Schweizer Branche zu knüpfen.