Die Initiative wurde von der ursprünglichen Bauhaus-Bewegung inspiriert, die von 1919 bis 1933 eine Schule für Kunst, Architektur und Design in Deutschland betrieb. Das Neue Europäische Bauhaus bringt Künstler:innen, Designer:innen, Architekt:innen und andere kreative Fachleute zusammen, um gemeinsam aktuelle Herausforderungen anzugehen, Nachhaltigkeit zu fördern und Themen wie Klimawandel, Ressourcenverbrauch und soziale Ungleichheit anzugehen. Die Initiative wurde 2022 gestartet und umfasst eine Reihe von Veranstaltungen, Workshops und Ausstellungen.
Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, erklärt in ihrer Rede zur Lage der Union 2021:
«Das Neue Europäische Bauhaus verbindet die große Vision des europäischen Grünen Deals mit konkreten Veränderungen vor Ort – Veränderungen, die unser tägliches Leben verbessern und die die Menschen konkret erfahren können – in Gebäuden, im öffentlichen Raum, aber auch in Form von Mode oder Möbeln. Mit dem Neuen Europäischen Bauhaus soll ein neuer Lebensstil geschaffen werden, der Nachhaltigkeit mit gutem Design in Einklang bringt, weniger Kohlenstoff benötigt und inklusiv und erschwinglich für alle ist.»
Seit Ende 2022 ist die Hochschule Luzern Mitglied im New European Bauhaus.