«Hamama & Caluna» von Andreas Muggli entstand 2018 als Abschlussfilm im Bachelor Video und lief seither erfolgreich an internationalen Festivals und erhielt unter anderem den «Price Tënk» am Festival Vision du Réel in Nyon, den «Staff Award» des Milano Film Festival und war für den Schweizer Filmpreis 2019 nominiert.
Am Tel Aviv 21st International Student Film Festival gewann der Film nun die «International Competition».
Der Dokumentarfilm «Hamama und Caluna» (23' / 2017/18) von Andreas Muggli handelt von Hamama und Caluna. Sie haben in ihrem Heimatland alles hinter sich gelassen. Gestrandet in einer Zeltstadt in Norditalien, beschliessen sie bei Nacht und Nebel die geschlossene Schweizer Grenze über die Alpen zu passieren.
Andreas Muggli widmete bereits sein Filmprojekt im zweiten Studienjahr, «Wo der Euphrat in die Sava mündet» (2016), der Situation von Flüchtlingen auf der letzten Etappe einer langen Reise über die Flüchtlingsroute durch den Balkan: Schon mit diesem Film feierte er beachtliche Erfolge an nationalen und internationalen Festival und gewann den Special Jury Award 2016 des International Short Film Festivals in Rio de Janeiro sowie den Prix Visa Étranger am Festival International de Films de Fribourg.