Gesundheitsbezogene Menschenrechte bilden die zentrale Grundlage für das Kompetenzzentrum «Prävention und Gesundheit» und schaffen den notwendigen Rahmen für gesundheitliche Chancengleichheit. Sie ermöglichen es Menschen, gesundheitliche Ressourcen zu entwickeln, die zur Entfaltung einer selbstbestimmten Lebensgestaltung beitragen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Bildungsangeboten und der Setting-orientierten Prävention, wobei vulnerable und marginalisierte Zielgruppen besondere Berücksichtigung finden.
Das Kompetenzzentrum «Prävention und Gesundheit» vereint umfassende wissenschaftliche und praxisorientierte Expertise an den Schnittstellen von Gesundheitsförderung, Prävention, Gesundheits- und Sexualwissenschaften, Menschenrechten sowie Sozialer Arbeit und weist breite Erfahrung und Fachkompetenz in den relevanten Praxisfeldern auf. Darüber hinaus übernimmt es eine zentrale Vermittlungsfunktion zur Pflegewissenschaft, wodurch interdisziplinäre Ansätze gestärkt und die fächerübergreifende Zusammenarbeit nachhaltig gefördert werden.
Verortet in der Sozialen Arbeit bearbeitet das Kompetenzzentrum «Prävention und Gesundheit» insbesondere folgende Themenschwerpunkte:
- Betriebliche Gesundheitsförderung und betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)
- Chancengerechte Prävention, Gesundheitsförderung und Menschenrechte
- Frühe Förderung als sozial- und gesundheitspolitische Strategie
- Prävention in der Gesundheitsversorgung
- Prävention von Substanz- und Verhaltenssüchten
- Sexuelle Gesundheit im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich