Bei der Planung eines «Ortes der Regeneration für Körper und Geist» ist zu klären, welche Raumqualitäten für die Bauaufgabe sinnvoll und notwendig sind. Denn räumliche und gestalterische ebenso wie konstruktive und technische Merkmale und Eigenschaften des Gebäudes und seiner Räume können entspannende und regenerierende Handlungen der Nutzenden fördern.
Neben menschlichen Grundbedürfnissen sind individuelle Bedürfnisse der Nutzenden in eine zielführende Gestaltung und Planung einzubinden.
Das bestehende Angebot des Therapiezentrums Hausermatte soll ganzheitlich erweitert werden. Angestrebt wird ein «Ort der Regeneration für Körper und Geist» mit verschiedenen Angeboten.
Die wichtigsten Fragen dazu sind:
- Welche Wünsche und Ziele hat die Bauherrschaft?
- Welche Anpassungen sind nötig, damit der «Ort der Regeneration für Körper und Geist» am Standort sinnvoll funktionieren kann?
- Wie können die vorhandenen Bauten in Zukunft sinnvoll und nachhaltig weiter genutzt werden?
- Wie kann das bestehende Therapiezentrum inhaltlich und baulich zu einem «Ort der Regeneration für Körper und Geist» umgestaltet und erweitert werden?
Für eine mittel- und langfristig sinnvolle Nutzung der bestehenden Bauten ist die Bauherrschaft an neuen Vorschlägen der Verwendung interessiert. Es gilt, den daraus resultierenden Bedarf und die zugehörigen Bedürfnisse interdisziplinär zu erfassen. Zusammenfassend aus der Bedarfs- und Bedürfnisanalyse wurden folgende Rahmenbedingungen festgelegt:
- Alle an der Planung beteiligten Disziplinen sollen gleichwertig behandelt, synergetisch gedacht und ganzheitlich eingesetzt werden. Aus allen Disziplinen sollen entwurfsrelevante Aspekte erkannt, definiert und formgenerierend eingesetzt werden.
- Die Bearbeitungstiefe des Umbaus und eines allfälligen Anbaus muss gleichwertig sein.
02.09.2019 Auftragsausgabe - Analyse, Bedarf und Bedürfnis und Ortsbegehung
02.09. – 06.09.19 Blockwoche WS_ID1
19.09.2019 Einführung Übungsaufgabe IP 1
24.10.2019 1. Zwischenkritik
21.11.2019 2. Zwischenkritik
13.01.2020 Schlusskritik