Internationaler Austausch und «International Profile»
Im Rahmen von Austauschprogrammen können die Studierenden ein Semester an einer der Partnerhochschulen im Ausland studieren und dabei internationale Erfahrung sammeln und ihr persönliches Netzwerk erweitern. Zudem werden an der Hochschule Luzern – Technik & Architektur ausgewählte englischsprachige Module angeboten. Ein Austauschsemester in Kombination mit Fachmodulen auf Englisch und der Übernahme von Betreuungsaufgaben für ausländische Gaststudierende eröffnet den Studierenden die Möglichkeit, das Zertifikat «International Profile» zu erlangen. Unterstützung bei Fragen rund um den internationalen Austausch bietet das International Office.
Outgoings
Noemi Villiger, Odense, Dänemark
Mein Auslandssemester: Ein Abenteuer, das ich nie vergessen werde!
Von köstlichen Zimtschnecken in Odense, über spontane Trips in die fünf grössten Städte Dänemarks bis hin zu unvergesslichen Reisen nach Norwegen und Island – dieses halbe Jahr war voller Erlebnisse, die mich geprägt haben. Besonders die gemeinsamen Koch- und Filmabende mit meinen Mitbewohnenden im dunklen Winter, aber auch die Fussball- und Beachvolleyball-Spiele an den warmen Sommertagen haben uns eng zu einer grossen Familie zusammengeschweisst.
Natürlich ging es auch um das Studium. Um auf dem riesigen Campus der SDU (Syddansk Universitet) den richtigen Raum zu finden, war die SDU-Maps App mein ständiger Begleiter.
An der SDU kann man zwischen vielen Modulen wählen, sogar von anderen Studiengängen, was ich aber nicht getan habe. Die interessantesten Module für mich waren Engineering Optimization und Artificial Intelligence, welche ich im Erweiterungsbereich anrechnen konnte. Im Unterricht löst man wie bei uns viele Aufgaben. Besonders in AI hatten wir viele Labor-Nachmittage, die uns viel Praxiswissen vermittelten, was den Unterricht abwechslungsreich machte. Die Prüfungen an der SDU sind meistens mündlich, was auch eine gute Abwechslung war.
Weitere Highlights: Nach der Uni schnell ans Meer fahren, um den Sonnenuntergang zu geniessen oder die Reisen nach Norwegen und Island. Was ich in Island an Natur gesehen habe ist schwer zu übertreffen! Und nach langen Nächten auf der Suche nach Nordlichtern wurden wir auch da belohnt.
Ein Auslandssemester ist eine Chance, die ich jedem nur ans Herz legen kann. Auch ich dachte einmal, ich könnte nie einfach von zuhause weggehen – und doch war es die beste Entscheidung! Wenn du Fragen hast, schreib mir gerne.
Viel Spass auf eurer Reise!
Noemi Villiger
noemi.villiger@stud.hslu.ch
Colin Krummenacher, Strasbourg
Durch mein Auslandssemester durfte ich eine neue Schule in einem neuen Land mit anderer Mentalität und Sprache kennenlernen. Dies hat nicht nur Spass gemacht, sondern gibt mir für die Zukunft viel Erfahrung, von welcher ich garantiert profitieren werde. Ich würde es auf jeden Fall wieder machen!
Mehr zum Auslandssemester von Colin Krummenacher finden Sie hier.
Manuel Theiler, London
Trotz der weltweiten Corona-Pandemie wollte ich mein siebtes Semester in London verbringen. Die London South Bank University im Herzen der Stadt (Stadtteil Borough) war der perfekte Ort für mein Auslandssemester. Die kurze Flugdistanz ermöglichte mir ausserdem, dass mich meine Freunde aus der Schweiz für eine Woche besuchen konnten. Die Corona-Massnahmen waren bei den Engländern nicht so streng wie in der Schweiz, was uns viele Möglichkeiten eröffnete. Ausserdem hatte ich die Möglichkeit, mein Industrieprojekt online an der HSLU zu absolvieren, was ebenfalls reibungslos funktioniert hat.
Die neun Millionen Stadt bietet unzählige Möglichkeiten: Bars, Restaurants, Konzerte, Museen (viele davon gratis), wunderschöne Parks, das Winter-Wonderland, sowie Weihnachtsmärkte und vieles mehr! Bei einem Spaziergang durch die Stadt entdeckt man immer viele neue Orte und Aktivitäten.
Niemals in meinem Leben habe ich so viele Leute in so kurzer Zeit kennengelernt. Nebst diversen spannenden Modulen wie «Innovation and Enterprise» in dem man mit Leuten aus der ganzen Welt zusammen ein Projekt erarbeitet, bietet die Universität auch eine Vielzahl an Vereinen und Communities an. Ich persönlich besuchte dort die Muay Thai Gruppe und war Teil des Rugby Teams. Ausserdem gibt es auch ein Gym in der Uni. In jeder dieser Gruppen wird man herzlich willkommen geheissen und ist sofort Teil des Teams. Die perfekte Gelegenheit, um neue Hobbys auszuprobieren!
Am meisten schätzte ich die internationale Diversität. Im Studentenheim David Bomberg House allein gab es unzählige Studenten aus allen möglichen Ländern. Die Weltoffenheit der Stadt ist an der Mentalität ihrer Einwohner erkennbar. Ausserdem lernte ich wie man in einem internationalen Team arbeitet und lernte dabei viel über die einzelnen Kulturen.
Abschliessend lege ich jedem ans Herz ein Auslandssemester zu machen, der Gelegenheit dazu hat. Es ist eine einzigartige Erfahrung während der Studienzeit und wird danach nicht mehr so einfach in diesem Rahmen möglich sein.
Reto Bischof, Dänemark
Mein fünftes Semester verbrachte in an der Syddansk Universitet in Dänemark. Es war eine sehr spontane Angelegenheit, denn zwischen Idee und Semesterstart in Odense verging weniger als ein Jahr. Mir wurde die Möglichkeit offeriert, etwas Neues und die Welt zu entdecken und ich habe es keinen Moment bereut.
Die süddänische Universität in Odense, der zweitgrössten Stadt Dänemarks, ist ein «internationals Magnet». Von den knapp 27'000 Studierenden am Campus sind 20% Ausländer, die entweder ein Austauschsemester absolvieren, oder gleich das ganze Studium dorthin verlagert haben. Dies verwundert mich auch nicht, denn die Bedingungen sind ideal für Studenten. Durch die Grösse des Campus’ ist Odense eine veritable Studentenstadt, welche sich mit unzähligen Attraktionen und Organisationen auf die vielen Studierenden ausgerichtet hat. Es gibt Clubs für fast jede Aktivität, einen Campus mit erstklassiger Infrastruktur (inklusive Schwimmbad, Leichtathletik-Anlage und 24/7 Bibliothek/Gym), ein studentenfreundliches Nachtleben, viele Studentenvergünstigungen und vieles mehr. Die Präsenz der Universität führt auch dazu, dass sich Odense immer mehr zu einem Hightech-Zentrum mit vielen Möglichkeiten für Studienabgänger*innen entwickelt.
Die Dänen sind ein kleines Volk mit einer ausgeprägten sozialen Ader. Dies äussert sich in vielen sozialen Vorteilen wie einer gratis Krankenversicherung oder einer sehr gut ausgebauten Infrastruktur. Sie sind zudem sehr technik-affin und nehmen die Digitalisierung ernst. Jeder Bürger (und Ausländer mit Wohnsitz) hat eine E-ID, weshalb die gesamte Kommunikation digital verläuft. Es wird dadurch fast alles zentral verwaltet und erledigt. Die Anmeldung und alle administrativen Belange wurden schnell und unkompliziert abgewickelt und nachdem ich die Wohnsitzbestätigung erhalten habe, waren alle weiteren organisatorischen Aufgaben eine Kleinigkeit.
Abschliessend kann ich jeder und jedem ein Austauschsemester nur empfehlen. Es bietet unbezahlbare Erfahrungen und ist eine Möglichkeit, den persönlichen Horizont zu erweitern. Es braucht etwas persönlichen Mehraufwand, aber man profitiert in jeglicher Hinsicht davon.
Lukas Stähli, Irland
Von der Corona Pandemie liess ich mich nicht abschrecken und absolvierte das Auslandsemester an der TU Dublin wie geplant.
Die Modulauswahl war ziemlich umfassend und es war mir auch möglich, artfremde Module von anderen Studienrichtungen zu wählen. Aufgrund der Covid Situation wurden alle Klassen, welche ich besuchte, online unterrichtet. Einzig Projekt- und Labor-Module hatten teils Präsenzunterricht. Deshalb war mein Einblick in das Campusleben ziemlich beschränkt. Ironischerweise betrat ich das Campusgelände einzig, um meinen Studentenausweis abzuholen.
Das International Office hatte regelmässig Onlineevents organisiert und uns fern von Zuhause sehr warm und zuvorkommend betreut. Das Leben in einem Studentenwohnheim erleichterte es mir mit anderen internationalen Studenten Kontakt zu knüpfen.
Trotz den gegebenen Einschränkungen habe ich Irland und die irische Kultur als sehr bereichernd empfunden. Während des Semesters habe ich hauptsächlich die Hauptstadt mit vielen schönen Parkanlagen und Grünflächen erkundet. Jedoch sind die verschiedenen Städte auf der Insel mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Viele Sehenswürdigkeiten sind in Dublin, Irland und Nordirland versteckt und waren Ziel einiger meiner Tagesausflüge. Atemberaubende Momente in beinahe unberührter Natur und die offene Art der Einheimischen haben gross dazu beigetragen, dass ich regelmässig in Erinnerungen schwelge und diese Zeit immer nahe am Herzen tragen werde.
Dieses Auslandsemester war für mich eine Chance meine schulischen, sprachlichen und zwischenmenschlichen Kompetenzen zu erweitern. Ich kann dies jedem nur wärmstens empfehlen.
Anna Kiener, Studentin und Betreuerin Incomings
During the 3rd semester of my studies in mechanical engineering I participated in the module «Social Project». The goal of this project is to learn and broaden social skills.
A female mechanical engineering student from the California Polytechnic State University was my assigned so called «Buddy” during her semester abroad here in Lucerne. On the one hand, I could help her accustom herself quicker to her new surroundings. On the other hand, she taught me various things about her nation and culture.
But in the end, the social project gave both of us not only the chance to get to know another nationality better. Above all, it gave us the possibility to become friends. We remained saying that we would for sure see us again: Whether it’s me visiting her in California or her coming back to Lucerne.
Ludwig Bucher, Dänemark
Mit dem Vorhaben einer Horizonterweiterung, habe ich mein fünftes Semester in Odense Dänemark an der SDU (University of Southern Denmark) verbracht. Ich durfte als erster Maschinentechnikstudent die SDU im Rahmen einer Partnerschaft besuchen. Die Kommunikation und der Informationsfluss im Vorfeld waren vorbildlich, und ich wusste ziemlich genau was mich an der SDU erwartete.
Der Campus ist mit über 20'000 Studenten deutlich grösser als die gewohnte Umgebung in Horw. Alle Studiengänge sind auf einem Campus etwas ausserhalb des Stadtzentrums vereint. Besonders im Bereich der Robotik baut die SDU ihre Kompetenzzentren stark aus. Die Auswahl an Modulen ist gross, da auch von anderen Departementen Kurse gewählt werden können.
Gewohnt habe ich im Stadtzentrum in einer kleinen Wohnung. Diese wurde mir von der SDU vermittelt. Meine Freizeit verbrachte ich oft mit anderen Austauschstudenten oder beim Beachvolleyball in einem lokalen Verein mit Dänen. Besonders die Sunday Dinners in einer Studenten-WG brachten mir neue Kulturen näher.
Auch wenn sich das Studium aufgrund eines Austauschsemesters unter Umständen um ein Semester verlängert, lohnt es sich auf jeden Fall. Es ist eine Chance, die ich jedem empfehle zu packen.
Florin Langenegger, London
Mein fünftes Semester verbrachte ich an der London South Bank University, welche im Bezirk Southwark liegt. Gewohnt habe ich in dieser Zeit im Studentenwohnheim, welches unmittelbar neben dem Campus liegt.
Durch das breite Angebot der LSBU hatte ich die Möglichkeit, auch Module ausserhalb des klassischen Maschinenbaus zu besuchen. So nutzte ich diese Gelegenheit und schrieb mich in einige Designmodule ein.
Durch die vielen Vereine der Universität ist man auch in der Freizeit bestens versorgt. Ich habe mich dem Rugby Team der LSBU angeschlossen, wodurch ich die Möglichkeit hatte, nochmals viele Leute ausserhalb meiner Kurse und dem Wohnheim kennenzulernen. Natürlich hat auch die Stadt London an sich viel zu bieten. Durch die zentrale Lage des Campus ist man auch zu Fuss schnell bei der Themse an Orten wie dem Big Ben, London Eye oder dem Shard. Auch wenn man etwas weiter weg will, kommt man mit Bus, Tube oder Uber sehr schnell von Ort zu Ort.
Zu Begin des Semesters wurde ich von der Uni sehr gut informiert bezüglich dem Leben in London, mögliche Ausflüge über London hinaus, Aktivitäten und vieles mehr.
Für mich war dieses Austauschsemester eine unglaublich wertvolle Erfahrung und ich empfehle jedem, der mit dem Gedanken spielt, dies auch zu tun.
Janick Zehnder, Dublin
Das Auslandsemester am TUD (Technological University of Dublin) gehört zu den schönsten Erfahrungen, die ich in meinem bisherigen Studienleben machen durfte: sei dies in akademischer, kultureller oder ganz persönlicher Hinsicht.
Durch die Partnerschaft der Hochschule Luzern und der TUD war es mir als Maschinenbaustudent möglich, ein Semester lang mit Produktdesignern zu arbeiten und neue Sichtweisen kennenlernen zu dürfen. Für die Vertiefung «Produktentwicklung und Industriedesign» und meinen persönlichen Wunsch, später an genau dieser interdisziplinären Schnittstelle zu arbeiten, sah ich dies als besonders wertvoll an.
Zu den absoluten Highlights gehörten die neu geschlossenen Freundschaften. Ich durfte die Iren und insbesondere meine Mitstudierenden als sehr offene, freundliche und feierlustige Persönlichkeiten kennenlernen. Dies erleichterte mir den Einstieg in das Semester und das neue Leben in Dublin vehement.
Ein Austauschsemester kann ich somit allen Studenten nur wärmstens empfehlen; es ist ein unvergessliches Abenteuer und in jeder Hinsicht bereichernd!
Matteo Trachsel, Outgoing-Student
«Dank den hervorragenden Partnerschulen der Hochschule Luzern war es mir möglich, mein Auslandsemester in Kalifornien an der Cal Poly zu verbringen. Der Auslandaufenthalt war eine einmalige Möglichkeit, Amerika von der akademischen, wie auch kulturellen Seite besser kennenzulernen. Die Zeit an der Cal Poly war eine unglaubliche Erfahrung, welche ich jedem Studenten empfehlen kann und nicht missen möchte. Alle Klassen vermitteln das Wissen sehr praxisorientiert. Cal Poly mit einem der modernsten Campusgebäude ist bereits eine Erfahrung für sich.»
Fabio Asaro, St. Petersburg
«Im Sommer 2018 hatte ich das Vergnügen, einen drei wöchigen Sommer School Aufenthalt an der «Peter the Great St.Petersburg Polytechnic University» zu verbringen. Ich wurde bereits am Flughafen von einem Volunteer abgeholt und zu den Schlafunterkünften geführt. Die Sommer School bietet vier Fachrichtungen an: Turbo Machines, Oil and Gas Management, Electric Engineering und Nuclear Engineering. Die Vorlesungen waren sehr interessant und lehrreich. Die Professoren kamen aus aller Welt angereist (USA, England, Italien…). Neben den spannenden Vorlesungen gab es auch immer wieder ausserschulische Aktivitäten, an denen man alle Studenten und Volunteers kennen lernte. St. Petersburg ist eine wunderschöne Stadt, welche nebst ihrer interessanten Architektur viele Aktivitäten bieten kann. Es war eine fantastische Erfahrung und ich hatte sehr viel Spass. Ich kann einen Sommer School Aufenthalt nur weiterempfehlen.»
Kilian Marti, Hong Kong
«The Hong Kong Polytechnic University (PolyU) ist eine Partnerschule der Hochschule Luzern. Diese Partnerschaft ermöglichte es mir, für ein Semester in Hong Kong zu studieren. Der sehr zentral gelegene Campus und dessen familiäre Atmosphäre bleiben mir in bester Erinnerung. Dank dem vielfältige Angebot an Vorlesungen konnte ich eine Chinesisch-Vorlesung belegen und so die Basics der chinesischen Sprache erlernen. Hongkong ist eine sehr dicht bebaute Grossstadt, geprägt von der asiatischen Kultur unter grossem Einfluss aus dem Westen. Die Gegensätze von Hong Kong sind sehr eindrücklich. Die Shoppingmall mit luxuriöser Ware im Angebot steht direkt neben dem traditionellen chinesischen Markt und von den engen, pulsierenden, menschenüberfüllten Gassen Downtown erreicht man in weniger als einer Stunde die teils fast menschenleeren Strände am Stadtrand. Die Berge um Hong Kong bieten einen atemberaubenden Blick auf die Megacity und sind ideal zum Wandern. Kurz gesagt, Hong Kong bietet alles, was das Herz begehrt. Ich denke gerne an diese wunderschöne Zeit zurück und kann es allen, die einen Einblick in die asiatische Kultur suchen, wärmstens empfehlen.»
Incomings
Jan Blunschi, Student und Betreuer Incomings
Das Buddyprogramm bietet die Möglichkeit, tolle Leute aus anderen Ländern kennenzulernen. Ich entschied mich für die Teilnahme, weil ich schon immer Freude daran hatte, Gästen meine Heimatstadt Luzern näherzubringen. Meine beiden Buddies waren sehr freundlich und interessiert an unserer Kultur, was den Job dankbar und spannend machte. Durch diverse Aktivitäten wie Skifahren, Eventbesuche oder dem Schwimmen in der Reuss lernte ich auch andere Incomings kennen und erhielt so einen seltenen Einblick in diese Community. Da einer meiner Buddies nach dem Aufenthalt beschloss, in der Schweiz zu bleiben, habe ich durch das Programm einen tollen Freund dazugewonnen.
Ich kann das Programm jedem empfehlen, der gerne neue Leute kennenlernt und kulturelle Erfahrungen macht. Die Betreuung der Incomings war stets lehrreich und machte zugleich extrem viel Spass. Oft erhielt ich durch sie ausserdem einen anderen Blickwinkel auf Dinge, welche für mich bis anhin normal waren.
Michael Coyne, Dublin
To be able to meet people of different nationalities in a working/learning environment an exchange is very interesting. I think observing the mannerisms of different nationalities is one of the most important aspects of international business, knowing what cultures find socially acceptable or unacceptable as to not appear rude or too forward. This can be one of the most difficult aspects of business across boarders.
Switzerland to me is fascinating, the way the head of government is run, the independence given to each canton, the neutrality and their direct democratic system. And of course it is one of the most idyllic countries in the world!
The Lucerne School of Engineering and Architecture offers a fantastic range of English taught modules which not only compliment my current knowledge but also broaden it. The modules are challenging however they are very well taught. There is a great range of modules available and very modern ones such as Bioenergy, System Mobility and Energy Storage Systems. These are really relevant topics in Switzerland, Ireland and the rest of the world. Last but not least the college’s location in the heartland of Europe is a great base to see more of the continent.
Derek Liu, Hong Kong
«There are always numerous reasons to go for an exchange: enjoying the spectacular scenery, exposing in a different culture, experiencing different teaching methodology, etc. Studying at the Lucerne School of Engineering and Architecture definitely fulfil what everyone expects and desires from an exchange study. During my exchange period, I hiked in Creux du Vans, Interlaken and Rigi; participated in carnivals in Basel and Luzern; took part in an Industrial Project with Prof. Dr. Peter Gruber. Those valuable experiences are remarkable and would stay in my mind lifelong.»
Ronald Leung Yue Hin, Hong Kong
«Studying abroad is always exciting, especially if your destination is Switzerland. Here in Lucerne, I felt a completely different culture which I can never experience in any other places in the world. Not only the spectacular landscape of the Alps but also the people I met here are unforgettable. Friends from all around the world, as well as the locals, made me feel connected and we spent a semester wisely. My friends and I had parties, studies, and a lot of fun together. I especially like the buddy programme which gave me a precious opportunity to get in touch with the locals and Swiss culture. Though my exchange in Switzerland has passed, I still clearly remember those bits and pieces throughout the semester.
This unique experience which shapes and broaden my horizon. If you want a fruitful study life, it is no doubt that going on exchange is a MUST for you. You may be worried about the expense in another country and getting out of your comfort zone, but this priceless adventure surely outweighs your concerns. My suggestion is, take your chance now and you will never regret. No matter where your destination is, you can always gain more than in your home country.»
Lucas Hermann, Hamburg
«Ich bin wirklich dankbar dafür, dass ich ein Semester meines Bachelor-Studiums an der Hochschule Luzern verbringen durfte. Die breite Auswahl von Modulen entpuppte sich als grossartige Möglichkeit, fachübergreifend Module zu belegen, die mich einen sehr interessanten Blick über den Tellerrand werfen liessen. Die Kurse an sich sind sehr praxisnah aufgebaut: Zu jeder Vorlesung gehört ein grosser Praxisblock mit modernster Laborausstattung. Die Professoren legen viel Wert auf die Betreuung der einzelnen Studenten und geben sich grösste Mühe, keine Frage unbeantwortet zu lassen. Auch neben der akademischen Seite hat die Hochschule viel zu bieten: Fondue-Abende, Wandertouren und andere tolle Aktionen, um die vielen internationalen Studenten kennen zu lernen, werden vom International Office organisiert. Kurzum: Ich kann jedem den Aufenthalt an dieser tollen Hochschule nur empfehlen!»
Jiang Jindong, Incoming-Student aus Shanghai
«I am really happy to write to you about my study life at the Lucerne School of Engineering and Architecture. It is really a great experience to study here. Here I made a lot of friends in class, where we corporate with each other in the project. Professors are not only knowledgeable but also really nice. My coach Prof. Dr. Peter Gruber taught a lot of study methods to me, in the mean time, he helped us know more about Switzerland. And the food in the Mensa is really delicious. I really enjoy the exchange time here.»
Baiyang Zhao, Shanghai
«It is such a pleasure to have a chance to exchange in Switzerland. The teaching method here is quite different from that of China. Everyone is well involved in class and enjoys working with students from other countries. I appreciate the patience and kindness of my coach Prof. Dr. Beat Wellig and other teachers at the Lucerne School of Engineering and Architecture. In addition, living in Luzern, one of the most beautiful places in the world, is an unforgettable experience. Pilatus, Chapel Bridge, Luzern lake, the Lion Monument...... All these amazing sights will leave you a wonderful memory in your life.»
Roger Zimmermann, Student und Betreuer Incomings
Durch meine Aufgabe als Buddy habe ich im letzten Semester viel profitiert. Es war interessant und lehrreich, Studenten aus einem anderen Land zu betreuen. Sehr gerne habe ich den beiden Incoming Studenten meine Heimat gezeigt und versucht, ihnen den Aufenthalt in der Schweiz so angenehm wie möglich zu gestalten. Nicht selbstverständlich aber umso schöner, dass aus dem Projekt gute Freundschaften entstanden. Durch die vielen und interessanten Gespräche während dem Social-Projekt konnte ich auch meine Englisch-Kenntnisse verbessern. Durch den regelmässigen Gebrauch gewann ich zusätzliche Sicherheit in alltäglichen Gesprächen und konnte meinen Wortschatz weiter ausbauen. Die Erfahrungen, welche ich im letzten Semester erleben durfte, waren genial. Ich kann den Buddy-Job nur weiterempfehlen und hoffe, dass dieses Programm so weitergeführt wird.