In der Übersicht
Die Gesundheitsversorgung von geflüchteten Personen stellt eine Herausforderung für das schweizerische Gesundheitssystem dar. Die schwierige Situation setzt sich durch unsichere Lebens- Aufenthalts- und Arbeitsverhältnisse und Verständigungsschwierigkeiten fort. Geflüchtete Personen haben einen erschwerten Zugang zur Gesundheitsversorgung im Allgemeinen sowie zu niederschwelligen Angeboten im Besonderen. Dies wirkt sich negativ auf deren psychosoziale Gesundheit aus. Zudem gibt es kantonale Unterschiede im Zugang zum Gesundheitssystem sowie hinsichtlich niederschwelliger Angebote und migrationssensibler Strukturen.
Im Rahmen dieses IDN-Antrags soll eine Bestands- und Bedarfsanalyse zur psychosozialen Gesundheitsversorgung von Geflüchteten im Kanton Luzern und vergleichend in Basel-Stadt durchgeführt werden. Die Erkenntnisse sollen die Ausarbeitung eines Drittmittelantrages ermöglichen, der bei Stiftungen eingereicht wird.
Für die Erarbeitung des Antrags und den darauf aufbauenden Drittmittelantrag haben sich die Caritas Schweiz, die Beratungsstelle FABIA und Save the Children als Praxispartnerinnen bereit erklärt.