In der Übersicht
Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen haben ein erhöhtes Risiko, Opfer sexualisierter Gewalt zu werden. Dies gilt auch für Menschen, die in Einrichtungen der Behindertenhilfe leben und/oder arbeiten. Die interaktive Präventionsausstellung INA richtet sich an Jugendliche und junge Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen in Einrichtungen der Behindertenhilfe. Das Konzept setzt jedoch nicht allein bei den jungen Menschen selbst an. Ziel ist es vielmehr, Organisationsentwicklungsprozesse zu initiieren, die eine gewaltpräventive Wirkung zeigen. Die Hochschule Luzern – Soziale Arbeit begleitet INA in vier Institutionen und untersucht, was INA in den Institutionen bewirkt.