In der Übersicht
Im Zusammenhang mit dem Thema der ökologisch nachhaltigen Entwicklung, neuen Gemeinschaftsorientierungen sowie der aufkommenden digitalen Plattformökonomie sind in städtischen Quartieren vermehrt Sharing-Projekte zu beobachten. Entsprechende Praktiken der Suffizienz reichen von Buchtauschregalen, offenen Reparaturwerkstätten, neuen Formen der Nachbarschaftshilfe, nicht kommerziellen Coworking-Spaces bis hin zu Gemeinschaftsgärten und zwischengenutzten Räumen. Gleichzeitig gibt es immer mehr digitale Nachbarschaftsplattformen, mit denen das Ziel verfolg wird, Bewohnende zusammenzubringen und lokale Netzwerke zu stärken. Im Projekt geht es um ihre Bedeutung für das Zusammenleben in der Siedlung und im Quartier.