In der Übersicht
Das Projekt zielt darauf ab, Transformationspfade zu identifizieren und zu entwickeln, die es ermöglichen, einen deutlich höheren Anteil an erneuerbaren Energiequellen in das Schweizer Energiesystem zu integrieren. Der Fokus bei der Entwicklung dieser Pfade liegt auf dem Einsatz von Technologien, welche die Flexibilität und die Sektorkopplung verstärken. Das Projekt wird umsetzbare Lösungen liefern, Planungs- und Betriebstools bereitstellen, Pilot- und Demonstrationsprojekte durchführen, neue Geschäftsmöglichkeiten und Innovationsstrategien identifizieren und mögliche politische Massnahmen analysieren.
Die Beiträge der HSLU sind vor allem auf folgende Punkte ausgerichtet:
- Bestimmung optimaler Wege zu einem erneuerbaren, flexiblen Energiesystem auf Quartiersebene.
- Quantifizierung und Vorhersage des Energiebedarfs von Wohn- und Gewerbegebäuden.
- Bereitstellung von Konzepten und Modellen neuartiger thermischer Energiespeichertechnologien sowie entsprechender technisch-ökonomischer KPIs
- Identifizierung und Entwicklung innovativer Lösungen, die die Sektorkopplung und Flexibilität des Energiesystems verbessern.
Durch die führende Rolle der HSLU in EDGE und DeCarbCH (zwei weiteren SWEET-Konsortien) werden Synergien in den Bereichen Gebäudesimulation, datengestützte Ansätze zur Vorhersage der Heiz- und Kühllast von Gebäuden, thermische Energiespeichersysteme und thermische Netzwerke erzielt.