In der Übersicht
TRANSgusto war ein transdisziplinäres Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit dem Ziel, das Potenzial der kulturellen Vielfalt für Innovation nutzen. Konkret ging es um eine neuartige Anwendungsform der «Community of Practice». Im Rahmen eines „Gastrolabs“ wurden durch erwerbslose Frauen aus verschiedenen Teilen der Welt neue Geschmacksrichtungen und neue Produkte im Food Sektor entwickelt . Das Projekt TRANSgusto vereinigte Innovation mit gastronomischen, wirtschaftlichen, kulturellen, ästhetischen und sozio-ökonomischen Aspekten. Als transdisziplinäres Forschungsprojekt verknüpft es Inhalte und Ziele der Wissenschaft mit solchen der Lebenswelt sowie der Wirtschaft und stellte sie in einen dynamischen Zusammenhang. Das Essen als Identitäts- und Kulturträger ist die verbindende Klammer für die verschiedenen Aspekte dieses Projekts in den Themen Arbeitsintegration, Innovation, Integration, Lebensmittelqualität, Vermittlung von Esskultur und sinnliches Erlebnis von Essen. TRANSgusto ist nachhaltig wirksam: Das Konzept ist in das von der SAH getragene Restaurant Libelle in Luzern eingeflossen.