In der Übersicht
Im Rahmen des Programms ‚Chancengleichheit von Frauen und Männern an Fachhochschulen’ unter damaliger Leitung des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie (BBT) schlossen sich fünf Hochschulen zu einem Kooperationsprojekt zusammen. Im Projekt 190/10 ‚Sozial tätige junge Männer – ein ungenutztes Potenzial für das Studium der Sozialen Arbeit und der Lehrberufe’ engagierten sich Studierende und Dozierende der FHO Fachhochschule Ostschweiz an der FHS St. Gallen (Fachbereich Soziale Arbeit), der Berner Fachhochschule BFH (Fachbereich Soziale Arbeit), der Pädagogischen Hochschule St. Gallen PHSG, der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit und der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz PHZ Zug in verschiedenen Teilprojekten und schlossen dieses Projekt im November 2011 erfolgreich ab (Projektbericht, 2011). Im Rahmen dieses Projekts entstanden auf Basis einer differenzierten Genderexpertise der beteiligten Studentengruppen Produkt-Prototypen und Konzepte sowie ein unter den beteiligten Hochschulen gut funktionierendes und gestärktes Kooperationsnetzwerk.
Die das Projekt begleitende Evaluation hatte deutlich gemacht, dass sowohl die entwickelten Produkte als auch die bewusst gewählten Kooperationsebenen grosses Potential haben. Dieses Potential bezog sich vor allem auf die Weiterentwicklung sowie Implementierung der Produkte in das Marketing der beteiligten und interessierten Hochschulen, in deren Lehre als auch in genderorientierte Organisationen. Auf Basis dieser gewonnenen Erkenntnisse und der ursprünglich entwickelten Produkte nachfolgend Produkt-Prototypen genannt, wurde ein Folgeantrag vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) unter der Projektnummer 221/12 für das Projekt „Implementierung von Mobilisierungsprodukten zur Gewinnung sozial tätiger und interessierter junger Männer für das Studium der Sozialen Arbeit und Lehrberufe – ein Anschluss- kooperationsprojekt unter der Leitung der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit“ bewilligt. Die am Anschlussprojekt beteiligten vier Hochschulen Hochschule Luzern – Soziale Arbeit, FHO Fach- hochschule Ostschweiz FHS St. Gallen (Fachbereich Soziale Arbeit), Pädagogische Hochschule St. Gallen PHSG und die Pädagogische Hochschule Zug führten, unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeit die im Basisprojekt entstandenen Produkt-Prototypen zur Marktreife.
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