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Doch lauern beim Surfen, Chatten und Posten verschiedene Gefahren, die den Nutzerinnen und Nutzern oft nicht hinreichend bewusst sind.
Wie eine Untersuchung von Inclusion Europe zeigte, haben Menschen mit einer kognitiven Einschränkung häufig Probleme bei der Nutzung des Internets und werden leicht Opfer von irreführender Werbung, Betrug, Mobbing und Belästigung. Um Ihre Medienkompetenz zu steigern und sie vor Gefahren zu schützen, werden gemeinsam mit insieme Schweiz, der Dachorganisation der Elternvereine für Menschen mit einer geistigen Behinderung, zunächst zwei Fragen geklärt: Welche Probleme und Bedürfnisse haben junge Menschen mit einer geistigen Behinderung bei der Medien- und Internetnutzung? Welche Werkzeuge sind geeignet, um der Zielgruppe zu Medien- und Internetkompetenz zu verhelfen?
Die Forschenden ermitteln mögliche Massnahmen und Medienformate (Videos, Sachcomics u.ä.), die geeignet sind, Menschen mit geistiger Behinderung bei einer angstfreien und gefahrlosen Nutzung des Internets mit ihrem Smartphone oder Tablet zu unterstützen und sie für mögliche Gefahren zu sensibilisieren.