In der Übersicht
Mit dem Umzug der Amstein+Walthert Zürich AG in den Andreasturm eröffnet sich die Möglichkeit, die heutige Bürosituation zu konsolidieren und zu verbessern. Einen zusätzlichen Beitrag zur Effizienz und Effektivität der Unternehmung leistet eine kooperationsbezogene Betrachtung der Bürogestaltung. Dabei stellen sich in Hochhäusern Probleme, welche nicht zu unterschätzen sind: Der Erschliessungsbereich ist in einem Hochhausgrundriss anteilsmässig grösser als in einem herkömmlichen Bürobau und gewinnt dadurch für die vermehrt stockwerksübergreifende Zusammenarbeit an Wichtigkeit. Auch der Einsatz neuer Kommunikations- und Informationstechnologien stellt die Frage nach neuen Formen der Zusammenarbeit, virtuell wie räumlich. Die Veränderung der räumlichen Konstellation einer Firma hat immer Einfluss auf die interne und externe Kooperation. Es gilt dabei die Unsicherheiten und Veränderungen des Umzugs in ein neues und besseres Gleichgewicht zu bringen. Aufgabenprofile, Kooperation, Mobilität und Motivation der Mitarbeitenden sollen in Deckung gebracht werden mit den architektonischen und innenarchitektonischen sowie technologischen Rahmenbedingungen.