In der Übersicht
Performance, Zufriedenheit, Familiengerechtigkeit und Gesundheit bilden die Kerninhalte von nachhaltigen Arbeitswelten. Daneben erlauben die aktuellen Informations- und Kommunikationstechnologien ein zeit- und ortunabhängiges Arbeiten. In Büroorganisationsformen mit non-territorialen Arbeitsplätzen wie dem Business Club kann dieser Tendenz Rechnung getragen werden. Im Fokus des Projekts stand deshalb die Entwicklung von fundierten Erkenntnissen zu den Potentialen des Businessclubs und der dafür notwendigen Infrastruktur für formelle und informelle Arbeitsplätze. Daraus wurden Kriterien und Prozesse abgeleitet, welche eine erhöhte Planungssicherheit und Steuerungsmöglichkeiten für entsprechende Raum- und Funktionsangebote in Abhängigkeit der organisationalen Rahmenbedingungen schaffen. Ökonomische, mitarbeiterbezogene und baulich-infrastrukturelle Kriterien wurden dabei integral berücksichtigt. Diese Kriterien bildeten die Grundlage für eine Pilotumsetzung mit neu entwickelten Einrichtungslösungen und Servicekonzepten, die wissenschaftlich erarbeitet und begleitet wurde. Mit einem System von Indikatoren wurde der Erreichungsgrad der mit dem Organisationsprinzip Business Club verbundenen Ziele analysiert und justiert. Damit wurd die Innovation und Implementierung von neuen Arbeitsformen und den entsprechenden Infrastrukturen gefördert.