In der Übersicht
Das Projekt Generationenakademie wurde von Migros-Kulturprozent lanciert und hat die Förderung
von Generationenbeziehungen in den Gemeinden zum Ziel. In Form einer Weiterbildung (im Folgenden mit Werkstatt bezeichnet) werden Fachleute und freiwillig Engagierte unterstützt, damit sie in ihren Gemeinden neue Projekte entwickeln und qualifiziert umsetzen. Voraussetzung für die Teilnahme sind Erfahrungen mit intergenerativen Projekten und die Motivation, in naher Zukunft ein Projekt umzusetzen.
Migros-Kulturprozent ging mit dem Projekt Generationenakademie im Jahre 2012 bereits in die dritte Runde. Ausgehend von den Ergebnissen der Evaluation der ersten Staffel der Generationenakademie wurde im Rahmen einer darauf aufbauenden Projektforschung der Schwerpunkt auf einzelne Projekte der Generationenakademie gelegt. Der Fokus lag v.a. darin, die unterschiedlichen Perspektiven von Projektleitenden der Generationenakademie und deren Kooperationspartner/innen vor dem Hintergrund der Evaluationsergebnisse zu untersuchen und zu spiegeln. Weiterhin wurden die Resultate auch an die weiteren Werkstattteilnehmenden in Form von Feedbackgesprächen zurückgespielt.
Die Projektforschung der Generationenakademie war prozessbegleitend angelegt und trug einen offenen und kommunikativen Charakter im Sinne der qualitativen und rekonstruktiven Forschung. Die Projektforschung war zudem responsiv angelegt, d.h. die Ergebnisse wurden an die Projektbeteiligten zurückgemeldet, um direkt in die laufenden Projekte miteinbezogen werden zu können. Die Datengrundlagen bildeten qualitative Erhebungen, die mit Projektleitenden und deren Kooperationspartner/
innen durchgeführt wurden.