Overview
Das Gesundheitssystem in der Schweiz braucht innovative Initiativen, um Herausforderungen wie Fachkräftemangel, Kostensteigerungen, eine ganzheitliche (bio-psycho-soziale) und integrierte Gesundheitsversorgung anzugehen und dabei Chancen wie beispielsweise die Digitalität und transdisziplinäre Ansätze zu nutzen. Solch innovative Initiativen können in Neugründungen von Unternehmen Gestalt annehmen und umgesetzt werden. Genau hier scheint es jedoch verschiedene Hürden zu geben.
Das Projekt zielt daher darauf ab, die Förderung und Beratung von Gesundheits- und Sozialunternehmer*innen bzw. Studierenden und Fachexpert*innen mit Gründungsneigung effektiver zu gestalten und somit einen Beitrag zur ganzheitlichen Gesundheitsversorgung und zur Bekämpfung des Fachkräftemangels zu leisten. Mit einer explorativen qualitativen Studie werden einerseits vielversprechende Märkte für Gründer*innen sowie individuelle, systemische und programmatische/bildungsbezogene Einflussfaktoren auf die Unternehmensgründung untersucht und Massnahmen zur effektiveren Gestaltung von Fördermassnahmen abgeleitet. Insbesondere wird die Rolle der Hochschule als Start-up und Spin off Förderungs-Hub für Gesundheits- und Sozialunternehmer*innen und der hohe Anteil an Forscherinnen und Studentinnen in dieser Disziplin berücksichtigt.