Overview
Mit der Teilrevision des Raumplanungsgesetzes (RPG) werden gemeindeübergreifende Planungen notwendig. Dabei geht es um die regionale Konzentration von Bauzonen und Nutzungen, aber auch um Kooperationen bei gemeinsam genutzten Infrastrukturen und Nutzungsangeboten. Diese gemeindeübergreifende Planung ist konfliktträchtig und stellt die Gemeinden vor grosse Herausforderungen. Anhand der Analyse empirischer Beispiele, über Experteninterviews und mit Referenz zur Theorie über Verhandlung, Mediation, Partizipation und Nutzung gemeinsamer Ressourcen werden im Projekt „Einzonungskonsens“ Erfolgsfaktoren und Stolpersteine solcher gemeindeübergreifenden Planungsprozesse eruiert. Ziel eines möglichen Folgeprojekts ist die Entwicklung exemplarischer Vorgehensmodelle.